Es gibt viele Dinge, die wertvolle Zeit verschwenden, die für kreative und produktive Aktivitäten genutzt werden könnte. Dabei ist es schon schwer genug, die Konzentration bei so viel Ablenkung im Netz zu bewahren. Kommen bei der Arbeit am Rechner dann auch noch monotone und ungeliebte Arbeitsabläufe hinzu, klinken sich einige schnell aus und verteufeln die moderne Technik.
Ein Beispiel dafür ist die immer größer werdende Notwendigkeit, die vielen verschiedenen Dateiformate zu konvertieren, um sie für bestimmte Programme nutzbar zu machen. Möchte man beispielsweise jemandem ein Dokument aus einem Programm wie Microsoft Word zusenden, der jedoch Word nicht als Dokument Editor verwendet, ergibt sich ein Problem. So gibt es viele Beispiele, bei denen Kommunikationsprobleme auftauchen, wenn unterschiedliche Programme nicht kompatibel sind.
Ein Dateiformat, das in der Regel alle Grenzen überwindet, ist das PDF-Format. Diese Art von Format ist für die meisten Menschen zugänglich und stellt somit eine einfache Möglichkeit dar, Dateien auszutauschen, ohne die Kompatibilitätsprobleme der eigentlichen Programme bedenken zu müssen.
Sehen wir uns nun fünf Szenarien an, in denen verschiedene Dateien konvertiert werden müssen und wie diese Dateien in ein lesbares oder bearbeitbares PDF-Format umgewandelt werden können. Es gibt verschiedene Online-Tools, die verwendet werden können, um den Bedarf an der Konvertierung von Dateien in das PDF-Format und umgekehrt zu befriedigen. Da das PDF-Format jedoch von Adobe erfunden wurde, wird sich dieser Artikel nur mit Szenarien befassen, die mit den Online-Diensten von Adobe gelöst werden können.
Word zu PDF
Dies ist wahrscheinlich eines der am häufigsten erlebten Szenarien, das mit der gemeinsamen Nutzung von Dateien zusammenhängt. Die Notwendigkeit dieser Konvertierung hat viele Facetten, aber die wichtigste ist wohl der Schutz von Daten.
Da es sich bei Word um ein System zur Erstellung und Bearbeitung von Programmen handelt, haben viele Leute Bedenken, eine bearbeitbare Datei zu versenden, auf die Gefahr hin, dass sie leicht manipuliert oder kopiert werden kann.
Diese Funktion lässt sich leicht mit den internen Konvertierungsfunktionen einer Software wie Word erreichen, kann aber auch mit anderen Online-Diensten durchgeführt werden. Wenn Sie Microsoft Word verwenden, klicken Sie einfach auf das Dateimenü und wählen Sie „Speichern unter“. Bei dieser Aktion haben Sie die Möglichkeit, ein Dateiformat zu wählen, und eines dieser Formate ist PDF.
Andere Programme wie Excel und PowerPoint bieten denselben Service, diese Dateitypen in den PDF-Modus zu ändern.
JPG zu PDF
Genau wie bei Textverarbeitungsprogrammen gibt es auch für die Anzeige von JPEG-Dateien Standardprogramme, die je nach Betriebssystem verwendet werden können. Bei Apple-Computern mit MacOS ist die automatische Anwendung Preview und bei Windows-Computern ist es hauptsächlich Microsoft Photos.
Um diese digitalen Bilder unter Windows in PDF zu konvertieren, klicken Sie einfach auf das Druckersymbol, wählen Microsoft Print to PDF und klicken auf „Drucken“. Dadurch wird nun eine druckbare, gemeinsam nutzbare oder speicherbare Datei im PDF-Format erstellt.
Für den gleichen Zweck wählen Sie unter MacOS im Dateimenü der App Vorschau die Option ‚Als PDF exportieren‘, folgen den regulären Anweisungen zum Speichern und das war’s auch schon.
PDF zu Word
Auf der anderen Seite kommt es oft vor, dass ein Dokument bearbeitet werden muss, aber im PDF-Format empfangen wurde, um in ein geeignetes Programm wie Word konvertiert zu werden. Diese Art der Konvertierung ist mit dem Betriebssystem und den verfügbaren Apps in der Regel nicht ohne Weiteres möglich.
Um dies zu erreichen, gibt es Apps von Drittanbietern und Online-Tools für diese Funktion. Wie bereits erwähnt, bietet Adobe dies als Teil seiner Produktpalette an. Konvertierungen dieser Art können Sie durchführen, indem Sie die Seite mit den Online-Tools zur PDF-Konvertierung aufrufen und den richtigen Konverter auswählen. Danach steht eine Schaltfläche zur Verfügung, mit der Sie die Datei, die auf Ihrem Computer gespeichert ist, auswählen und hochladen können.
Die konvertierte Datei kann dann heruntergeladen werden oder nach der Registrierung auf der Plattform auch sofort direkt weitergegeben werden. Auch bei anderen Produkten aus dem Microsoft-Angebot, wie z.B. Excel gibt es Optionen, um Elemente aus diesen Programmen mit der gleichen Methode wie bei der Konvertierung von Word-Dokumenten erneut zu veröffentlichen.
PDF zu JPG
Die Notwendigkeit, eine Bilddatei in eine PDF-Datei umzuwandeln, tritt heutzutage fast genauso häufig auf, wie der umgekehrte Weg.
Bei dieser Aufgabe kann derselbe einfache Prozess befolgt werden, der oben beschrieben wurde. Man wählt einen anderen Konverter, der speziell für Bilder geeignet ist, lädt die Datei auf das Adobe-System hoch und gibt sie im gewünschten Format wieder.
Wie andere Software auch, kann der Konverter verschiedene Bilddatei-Strukturen wie PNG und TIFF umwandeln. Dies sind weitere gängige Dateistrukturen, die für die Zusammenstellung digitaler Bilder verwendet werden.
Fazit
Die digitale Welt der Erstellung und Bearbeitung von Software ist riesig und verschiedene Programmiersprachen müssen manchmal Wege finden, miteinander zu kommunizieren, ohne Datenverlust zu provozieren.
Es ist definitiv ein Vorteil, dass es eine einzigartige Struktur in Form von PDF gibt, die diese vielen verschiedenen Formate miteinander verbindet und dem Benutzer die Möglichkeit gibt, ein Dokument für jede gewünschte Aufgabe zu erstellen.
Adobe, der Schöpfer des PDF-Formats, hat zusammen mit vielen anderen Softwareentwicklern die richtigen Tools für die Konvertierung aller Arten von Dateien in PDF und umgekehrt entwickelt. Viele dieser Dienste können kostenlos genutzt werden, aber für qualitativ hochwertigere Aufträge mit Sonderfunktionen ist in der Regel ein kostenpflichtiges Abonnement erforderlich.