Volle Wartezimmer und die damit verbundenen langen Wartezeiten sind die Horrorvorstellung von vielen Patienten. Zwar lässt sich die Zeit heutzutage auch mit dem Smartphone sehr gut vertreiben, es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit: Wie wäre es zum Beispiel mit einer Partie Wartezimmer-Bingo? Denn in den Wartezimmern befinden sich fast immer die gleichen Gegenstände. Wer alle der folgenden zehn Objekte erkannt hat, darf laut „Bingo!“ rufen, sollte dann aber auch die Blicke der anderen Wartenden aushalten können.
Objekt #10: Wartestühle
Ok, das erste Objekt ist ein echter No-Brainer. Irgendwo müssen die wartenden Patienten schließlich Platz nehmen. Manchmal reichen die Sitzgelegenheiten dafür allerdings nicht aus.
Objekt #9: Tisch
Mindestens ein Tisch befindet sich ebenfalls in so gut wie jedem Wartezimmer. In den meisten Fällen ist dieser nicht leer, sondern darauf befinden sich…
Objekt #8: Zeitschriften
Oftmals handelt es sich dabei um medizinische Fachzeitschriften, die niemandem außer Ärzte interessieren. Mit etwas Glück befindet sich aber auch eine zwei Monate alte „Bild der Frau“ darunter.
Objekt #7: Bilder und Poster
Ein Anatomie Poster darf in fast keinem Wartezimmer fehlen. Schließlich soll jeder wissen, wie es in uns drin aussieht. Ergänzt werden sie von dem einen oder anderen Bild, das Ausdruck über das Kunstverständnis des Arztes geben soll.
Objekt #6: Kalender
Dank des Smartphones in der Tasche kann heutzutage jeder schnell nachsehen, welcher Tag gerade ist. Bei einem längeren Krankenstand kann man aber schon durcheinandergeraten. Da hilft der große Wandkalender im Warteraum.
Objekt #5: Pflanzen
Sie dienen dazu, den Sauerstoff im Raum anzureichern.
Objekt #4: Zähler
Der Zähler dient als psychologische Stütze, damit man weiß, wie viele Patienten noch vor einem an die Reihe kommen.
Objekt #3: LCD-Bildschirm
Mit etwas Glück läuft darauf Nickelodeon. Mit viel Pech allerdings auch eine Fachpräsentation zum Thema Osteoporose.
Objekt #2: Teppich
Wie sagte schon der Dude in The Big Lebowski: „Der Teppich hat das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht.“
Objekt #1: Patienten
Auch wenn die Hoffnung stets vorhanden ist, die Praxis leer aufzufinden. Spätestens beim Öffnen der Eingangstüre „lachen“ einem bereits die anderen Patienten entgegen. Also auf zur Anmeldung, um die Wartezeit möglichst kurz zu halten.
Bingo!