Sie ist aus kaum einen Haushalt mehr wegzudenken, die „Gute Minna“, die das nervige Abspülen des Geschirrs übernimmt. Was heute Standard in jeder Küche ist, war einst ein Luxusartikel für die gehobene Gesellschaft.
Die Geschichte der Geschirrspülmaschine.
Seit der Verbreitung des elektrischen Stroms in alle Haushalte hat die Entwicklung von Haushaltsmaschinen große Fahrt aufgenommen. Für allerlei unliebsame oder anstrengende Tätigkeiten im Haushalt wurden und werden Helfer und Maschinen entwickelt. So auch für das Abwaschen und Spülen des Geschirrs. Das erste Patent hatte bereits 1850 Joel Houghton für seine handbetriebene Spülmaschine aus Holz erhalten. Diese Maschine funktionierte jedoch eher schlecht. 1865 erhielt L. A. Alexander ebenfalls ein Patent auf einer Spülmaschine, doch auch diese funktionierte nicht gut.
Die erste wirklich funktionierende Spülmaschine wurde von der Amerikanerin Josephine Cochrane entwickelt. Frau Cochrane war weit und breit für ihre großen Partys bekannt. Bei der anschließenden Spülarbeit der Hausmädchen gingen regelmäßig etliche Teile zu Bruch, worüber sich Frau Cochrane so sehr ärgerte, dass sie sich der Sache selber annahm. Und eine eigene Maschine zum Spülen des Geschirrs entwickelte. Auf der Weltausstellung 1893 in Chicago erhielt Frau Cochrane einen Preis für Ihre Geschirrspülmaschine. Sie gründete eine Firma „Cochran´s Crecent Washing Machine“ und vertrieb ihre Geräte unter dem Markennamen KitchenAid, den es bis heute noch gibt.
Der Siegeszug der Spülmaschine.
Die ersten Maschinen von Frau Cochrane waren noch sehr teuer, ihre Kundschaft waren Hotel- und Restaurantbesitzer. In Europa war es die deutsche Firma Miele, die die Entwicklung von Geschirrspülmaschinen vorantrieb. Mit dem „Model-A“ brachte Miele 1929 eine serienreife Spülmaschine auf den Markt, jedoch noch sehr teuer und wenig komfortabel. Bis in die 1950er Jahre waren Geschirrspülmaschinen absolute Luxusobjekte, die sich kein „normaler“ Haushalt leisten konnte. In den 1960er- und 1970er-Jahren kam die Entwicklung und Produktion so richtig in Schwung und die Preise purzelten gewaltig, sodass sich auch „Otto Normalverbraucher“ eine elektrische Geschirrspülmaschine leisten konnte. Und heute können sich viele Menschen die Hausarbeit ohne Spülmaschine gar nicht mehr vorstellen.
Spülmaschinen Reparatur.
Eigentlich ist die Funktionsweise einer Geschirrspülmaschine gar nicht so aufwendig. Die wichtigsten Bestandteile sind eine Heizung zum erwärmen des Wassers und eine Pumpe, um das Wasser auf das Geschirr zu spritzen. Hinzu kommen noch die Haltekörbe, in denen das Geschirr gestellt wird. In modernen Geräten haben wir natürlich verschiedene Heizprogramme, verschiedene Pumpen und Pumpenprogramme sowie ausgefeilte Düsen und Sprinklerarme, damit das Geschirr rundherum sauber gespritzt werden kann. Die häufigsten Fehlerquellen, die eine Spülmaschinen Reparatur bedingen, sind Defekte an der Heizung oder der Pumpe. Diese sind relativ leicht auszutauschen und die Reparatur dann noch erschwinglich. Wenn jedoch die elektronische Steuerung der Spülmaschine defekt ist, dann ist eine Reparatur häufig nicht machbar oder zu teuer. Einfache Spülmaschinen gibt es heute bereits ab rund 200,- bis 250,- €, wenn diese kaputt gehen, dann lohnt sich keine Spülmaschinen Reparatur. Da übersteigen die Reparaturkosten schnell den Wert der Maschine. Außerdem ist es gar nicht so leicht, jemanden zu finden, der überhaupt eine Spülmaschinen Reparatur ausführen kann.