Schoko, Vanille oder Erdbeere: Jeder liebt Eis und besonders im Sommer ist die cremige, kühle Leckerei ein echter Genuss. Köstliche Eiscreme kann ohne weiteres auch zu Hause zubereitet werden. Damit die verführerische Nascherei auch tatsächlich gelingt, gibt’s hier die wichtigsten Tipps für die Eiszubereitung zu Hause.
# 1: Ausschließlich frische Zutaten
Die Qualität der Zutaten nimmt natürlich immer Einfluss auf das spätere Produkt. Bei selbst hergestelltem Eis kommt diese Weisheit besonders zum Tragen. Je hochwertiger und frischer die Ausgangszutaten des Eises, desto besser schmeckt es zum Schluss.
# 2: Fruchtstücke im Eis
Zuhause lassen sich die köstlichsten Eiskreationen erfinden. Sie sind auf Wunsch vegan, ohne Konservierungsstoffe oder Allergene. Besonders hoch im Kurs steht Eis mit Fruchtstückchen. Werden diese vorher mit Zucker bestreut, bilden sich keine unerwünschten Eiskristalle daran.
# 3: Nur reife Früchte verwenden
Eis mit frischem Obst ist etwas ganz besonderes. Damit das Fruchtaroma auch wirklich zur Geltung kommt, müssen die Früchte reif und saftig sein. Für eine ansprechende Farbe kann ein Teil der Früchte vorher püriert werden.
# 4: Keinen Haushaltszucker verwenden
Um cremiges Eis zuzubereiten, braucht es möglichst fein gemahlenen Zucker. Kenner verwenden daher Puderzucker oder auch speziellen Eiszucker. Als Alternativen seien noch aufgelöster Zucker, Ahornsirup, flüssiger Süßstoff oder Honig zu nennen.
# 5: Fett für cremiges Eis
Halbfettprodukte sind dem Geschmack des Eises nicht zuträglich. Gute Sahne oder vollfette Milch sorgen für cremiges Eis.
# 6: Ausreichend kühlen
Wer seine individuellen Eiskreationen in der Eismaschine herstellt, kann bereits eine halbe bis ganze Stunde nach der Zubereitung die süße Sünde naschen. Für die Eisherstellung im Tiefkühlschrank bedarf es schon mehr Geduld. Mindestens 4 Stunden muss die Masse kühlen.
# 7: Ständiges Rühren
Die Eismasse in Eismaschinen wird ständig bewegt, dies trägt maßgeblich zur cremigen Konsistenz bei. Kühlt man die Grundmasse im Tiefkühlschrank herunter, muss man für ein cremiges Eis regelmäßig das Eis umrühren.
# 8: Exakte Rezepte
Sich exakt an die Mengenangaben des Rezeptes zu halten, ist bei der heimischen Eisproduktion absolut empfehlenswert. Wer besonders großen Heißhunger auf leckeres Eis hat, sollte die Mengen im Rezept nicht verdoppeln, sondern lieber zwei Portionen einzeln ansetzen.
# 9: Penibel auf Hygiene achten
Sauberkeit und Hygiene stellen bei der Eisherstellung zu Hause einen wichtigen Aspekt dar. Denn Eis bietet den perfekten Nährboden für Bakterien, besonders wenn rohes Ei enthalten ist. Werden die Zutaten vorher abgekocht, hält sich Eis im Tiefkühlschrank durchaus bis zu zwei Wochen.
# 10: Aufgetautes Eis nicht wieder einfrieren
Aus hygienischen Gründen darf aufgetautes Eis nicht erneut eingefroren werden.