Eine neue Beziehung ist immer – zumindest in der Anfangszeit – durch Glück, Leidenschaft und viel Gefühl geprägt. Je länger die Partnerschaft dauert, desto größer wird jedoch das Konfliktpotenzial: Insbesondere, wenn sich ein Paar zur gemeinsamen Haushaltsführung entscheidet, lauern dann Probleme, die in der Zeit des ersten Verliebtseins gar nicht existent waren. Damit Sie nicht in die typischen Beziehungsfallen tappen und sich überlegen müssen, wie Sie Ihre/n Ex zurückgewinnen, geben wir Ihnen die besten Tipps für eine erfüllende Partnerschaft.
Freiraum gewähren
Auch als Paar muss man nicht 24 Stunden pro Tag und 7 Tage die Woche aneinanderkleben. Lassen Sie sich gegenseitig Luft zum Atmen. Das kann in der Freizeit sein, aber auch im Beruf – ein eigenes Hobby ist zum Beispiel eine gute Möglichkeit, etwas „Eigenes“ zu schaffen.
Streiten lernen
Eine Beziehung lebt auch davon, Konflikte fair austragen zu können – Streiten muss aber auch gelernt werden, damit Probleme keine größeren Wunden reißen. Ganz wichtig: Lösen Sie jedes Problem für sich und wärmen Sie keine „alten Kamellen“ auf, die aktuell nicht das Thema sind.
Liebe pflegen
Erinnern Sie sich ab und zu daran, warum Sie überhaupt mit Ihrem Partner zusammen sind – pflegen Sie die Liebe und das Glück, das aus der Beziehung resultiert. Sollte das in Vergessenheit geraten sein, können Sie zu zweit auch eine Reise in die Vergangenheit unternehmen und Erinnerungen aufleben lassen.
Abenteuer erleben
Die gemeinsame Zeit sollte zur Qualitätszeit werden – auch wenn das im Alltag oft schwerfällt und viel Arbeit auf beiden Seiten voraussetzt. Daher sind besondere Unternehmungen viel wert und sorgen auch dafür, die Beziehung lebendig zu halten. Erleben Sie mit Ihrem Partner Abenteuer – oder auch ganz romantische Momente. Wichtig ist: Sie genießen die Zeit zu zweit und behalten eine schöne Erinnerung zurück.
Loben anstatt meckern
Wer austeilen kann, sollte zur Abwechslung auch mal Komplimente und Lob verteilen – das gehört nämlich auch zu den Grundbedürfnissen und wird gerne im Alltagsstress vergessen. Ständiges Meckern und Kritisieren kann schnell die Überhand gewinnen und wird dann zur kritischen Belastungsprobe der Beziehung, denn: Wer möchte schon in einer Partnerschaft leben, in der ständig Disharmonien herrschen?
Weniger virtuell, mehr real
Das Problem betrifft überwiegend Paare, die noch nicht zusammenleben und daher viel auf die Kommunikation per Smartphone oder PC angewiesen sind – häufig steigern sich Chatgespräche und verstärken ein Problem, anstatt Konflikte zu lösen. Dann ist es besser, die Unterhaltung ins „reale Leben“ zu verlegen, anstatt Zeile für Zeile die Situation zu verschärfen.
Ängste und Sorgen zugeben
Sie machen sich Sorgen um Ihre Zukunft? Sie haben Probleme auf der Arbeit? Teilen Sie sich mit – auch dafür ist eine Beziehung der richtige Ort. Zwar sollten Sie Ihren Partner nicht zum Kummerkasten machen – aber sich mit Ihren Problemen auch nicht auf Dauer einigeln. Wer sich gegenseitig auffängt und ein offenes Ohr auch für sein Gegenüber hat, wird auf Dauer auch glücklicher.
Keine Perfektion erwarten
Genauso wenig, wie Sie selbst perfekt sind, ist es auch Ihr Partner – erwarten Sie daher keine Fehlerlosigkeit. Die offene Zahnpastatube, die Klobrille, die nicht hochgeklappt wird – das alles sind zwar kleine Ärgernisse im Alltag, sollten aber keine ernsthafte Bedrohung für die Beziehung darstellen.
Sexuelle Abwechslung
Guter Sex ist immer auch ein Indiz für eine gute Beziehung. Wenn es im Bett nicht klappt, stimmt meistens auch zwischenmenschlich die Basis nicht. Sorgen Sie daher auch sexuell für Abwechslung und neue Erfahrungen – lassen Sie sich durch visuelle Eindrücke animieren und inspirieren.
Lassen Sie sich nicht reinreden
Auch, wenn in Ihrem Familien- und Bekanntenkreis sogenannte „Beziehungsexperten“ sind – lassen Sie sich nicht von Außenstehenden reinreden. Probleme, die nur Sie und Ihren Partner betreffen, sollten Sie nicht nach außen tragen – auch das kann für zusätzliche Schwierigkeiten sorgen.