In unseren Haushalten werden die unterschiedlichsten Haustiere gehalten. Es gibt sehr viele Hunde, aber es gibt auch sehr viele Samtpfötchen, die liebevoll betreut werden. Da es sehr viele unterschiedliche Katzenrassen gibt, wird es auch immer wieder Katzen geben, die sich großer Beliebtheit erfreuen, wie beispielsweise die Perserkatzen, die unangefochten auf den ersten Plätzen der Beliebtheitsskala standen. Mittlerweile haben sich andere Katzenrassen, wie das Birtish-Kurzhaar, Maine Coon und die Norwegische Waldkatze durchgesetzt. Nicht zuletzt deshalb, weil gerade die Perser einige Krankheiten verinnerlicht haben, die sie oftmals anfällig machen. Es gibt zwischen Katze und Katze schon erhebliche Unterschiede. Zum einen machen sich die Unterschiede an den züchterischen Leistungen fest, während es andererseits „Entwickler“ von Züchtungen gibt, wie das Unternehmen Lifestyle Pets mit Sitz in Kalifornien. Der andere signifikante Unterschied der verschiedenen Katzen ist ihr Preis, der von nur „Teuer“ bis hin zum Preis eines sehr guten Mittelklassewagens gehen kann. Welche Katzen sind nun die teuersten Katzen der Welt?
Ragdoll
Preis: 800 – 1.200 Euro
Woher hat diese Katzenart ihren Namen? Ragdoll kann man mit „Stoffpuppe“ oder auch „Lumpenpuppe“ übersetzt werden, Puppen die man früher aus alten Kleidungsstücken geknotet hat. Durch ihr Aussehen haben diese Katze den Namen erhalten, aber auch durch eine körperliche Besonderheit. Wenn man die Ragdoll-Katzen auf den Arm nimmt, dann wird sie ganz weich und sie entspannt ihre Muskulatur derart, dass sie dem Vergleich mit einer schlapprigen Stoffpuppe standhalten kann. Und noch eine Besonderheit umgibt diese Katzenrasse. Ihre Züchterin, Ann Baker, hat eine weiße Langhaar-Katze mit einen Birma-Kater gepaart und diese Züchtung als Patent angemeldet. Damit wurde die Verbreitung der Ragdoll-Katzen sehr eingeschränkt, denn neben dem Preis für die Kitten verlangte die Züchterin Lizenzabgaben von den Käufern. Erst 1983 wurden die ersten Ragdolls in Deutschland heimisch, aber erst neun Jahre später wurden sie vom Dachverband der Katzenzucht, der FIFe anerkannt. Nach dem Rassekennzeichen der FIFe ist die Ragdolls eine massige, große Katze, die einen mittleren Knochenbau, aber einen muskulösen Körper besitzt. Ihr Kopf hat eine mittlere Größe, er soll breit ein und keilförmig zulaufen. Zwischen den mittelgroßen, weit auseinander stehenden Ohren verläuft der Kopf sehr flach. Da ihr Hals kurz und kräftig ist, besitzt sie auch eine kräftige Gesamterscheinung. Ihre mittellangen Beine sind hinten etwas länger und ihr Schwanz ist lang und buschig. Die Ragdoll besitzt ein weiches, dichtes Fell mit einer seidigen Struktur, das eng am Körper anliegt.
Erlaubte Farben der Ragdoll sind:
– seal (schwarz) – Verdünnung blue
– chocolate – Verdünnung lilac
Zeichnungsvarianten:
– bicolour
– colourpoint
– mitted
Die Jungen der Ragdoll werden weiß geboren, ihre eigentliche Farbe bekommen sie mit zunehmenden Alter. Die Kater werden zwischen 6,5 kg und 10 kg schwer, während die Kätzin nur zwischen 4,5 kg und 6,5 kg auf die Waage bringt. Eine Ragdoll kann eine Länge von 100 – 120 cm aufweisen.
Bombay Katze
Preis: 900 – 1.200 €
Sie sind in Deutschland noch sehr wenig vertreten, aber langsam auf dem Vormarsch. Die Bombay-Katzen entstammen einer Kreuzung aus der braunen Burma-Katze und einer schwarzen American Shorthair. Ihre Züchterin, Nikki Horner, die aus Louisville/Kentucky in den USA stammt, hatte die Idee, die positiven Eigenschaften der beiden Katzenrassen miteinander zu verbinden. Die bekannte Robustheit der American Shorthair, gepaart mit dem angenehmen Charakter der Burma-Katze prägten den Charakter der Bombay-Katzen. Diese anmutige Erscheinung ist sehr anschmiegsam, gutmütig und sie ist dauernd am Schnurren. Außerdem ist sie sehr geduldig, was ihr im Zusammenleben mit Kindern sehr zugute kommt. In ihren Bewegungen erinnert die Bombay-Katze an das elegante Schleichen eines kleinen schwarzen Panthers. Die Bombay-Katze zählt zu den Kurzhaarkatzen und sie sind hervorragend für die Wohnungshaltung geeignet. Der Kater erreicht ein Gewicht von etwa 5,6 kg, während die Kätzin 5,5 kg schwer werden kann.
Maine Coon
Preis: 800 – 1.500 €
Die Maine Coon hat sich inzwischen zur bekanntesten Rassekatze Deutschlands entwickelt. Aus dem Bundesstaat Maine stammt diese Katze, die schon 1976 als eigenständige Katzenrasse anerkannt wurde. Oft auch als sanfte Riesen bezeichnet, gelten diese Katzen als sehr anhänglich und ausgeglichen. Neben der Ragdoll und der Norwegischen Waldkatze zählt die Maine Coon zu den größten und schwersten Rassekatzen. Ein Kater bringt es auf eine Gesamtlänge von über 120 cm und er kann bis zu 12 kg auf die Waage bringen. Die Katze kann zwischen 4,0 kg und 6,5 kg wiegen. Sie sind großrahmige Erscheinungen, die von einem langen buschigen Schwanz geziert werden. Der Kopf sollte eher länger als breit sein und von einer breiten Schnauze profitieren. Die Augen stehen weiter auseinander, als bei anderen Katzen. Große breite Ohren, die von einem Ohrbüschel verziert werden können, lassen den Kopf noch größer erscheinen. Kleine Fellbüschel, die zwischen den Zehen wachsen, hinterlassen den Eindruck, als liefe die Katze auf Schneeschuhen. Wer sich eine Maine Coon zulegt, der sollte damit rechnen, dass er sich intelligente und verspielte Tiere ins Haus holt. Da sie viel mit ihren Pfötchen machen, sollte sich künftige Besitzer auch darauf einstellen, dass die Mains problemlos Türen und Wasserhähne öffnen können und sogar in der Lage sind, kleine Gegenstände zu apportieren. Als begabte Jäger ist das für sie keine Hürde. Auch das Wasser, für andere Katzen ein No Go, wird von den Mains regelrecht geliebt. Und noch eine Eigenart weisen die meisten Maine Coons auf, sie fressen nicht gerne aus dem Futternapf, sie nehmen mit der Vordertatze das Futter auf. Außergewöhnlich ist auch ihre hohe, aber leise Stimme, die sie sehr gerne und oft nutzt. Sie setzt ihre Stimme auch gezielt ein, um auf sich aufmerksam zu machen und sie gilt als sehr gesprächig. Maine Coon sind sehr soziale Katzen, denen aggressives Verhalten relativ fremd ist. Obwohl es die Maine Coon relativ viel in Deutschland gibt, ist das Preisniveau nicht gesunken.
Peterbald Katze
Preis: 1.200 – 2.500 €
Die Peterbald, auch „kahler Russe“ genannt, ist erst seit 1994 bekannt und das erste Mal in St. Petersburg gezüchtet worden. Da das englische „bald“ glatzköpfig bedeutet, ist es ersichtlich, dass aus Petersburg und „bald“ eben „Peterbald“ wurde. Die Zuchtgrundlage bildet ein Don-Sphynx-Kater und eine Orientalisch-Kurzhaar-Katze. Die Rasse wurde 1996 vom russischen Katzenverband Selectional Feline Federation anerkannt. Da aber die Standards bis heute noch nicht festgelegt sind, existieren viele Varianten. Die Peterbald besticht durch einen schlanken und anmutigen, aber trotzdem muskulösen Körperbau. Der Kopf ist lang und schmal. Große mandelförmige Augen und eine dreieckige Schnauze runden das Profil ab. Lange dünne Beine und ein langer Schwanz lassen diese Katzen oftmals dünn wirken. Mit ihren ovalen Pfoten ist sie ebenfalls in der Lage zu greifen und Türklinken zu öffnen. Ihr gesamtes Erscheinungsbild gleicht dem Orientalisch Kurzhaar und sie tragen das Gen für Haarlosigkeit in sich. Deshalb können diese Katzen entweder nackt oder mit einem leichten Haarflaum geboren werden. Auch leicht geflocktes, velourartiges, bürstenartiges oder auch glattes Haar sind möglich. Bei geflocktem und velourartigem Haar sprechen wir auch schon von „nackt“, weil diese Haare auch wieder ausfallen können. Es sind alle Farben und Zeichnungen erlaubt. Diese Rassekatze besitzt viele gute Eigenschaften, wie gutmütig, friedlich, anhänglich, neugierig und intelligent und sie strotzt vor Lebenslust. Die Peterbald ist eine leise Katze, die ihrem Menschen auf Schritt und Tritt folgen möchte. Sie liebt ein harmonisches Leben mit ihren Menschen, aber auch mit anderen Haustieren. Mit Kindern ist sehr geduldig und verträglich. Da die meisten Züchter in den USA leben, wird der Preis der „Kreml-Katze“ auch nicht in Rubel sondern in Dollars ausgehandelt.
Sphinx Katze
Preis: ab 1.500 €
Um es gleich vorweg zu sagen, die Sphinx zählt zu den Nacktkatzen. Sie hat keine Flecken und Streifen. Sie gilt als Mutter der Nacktkatzen, denn ihre Existent geht auf eine natürliche Mutante zurück, die 1966 in Kanada das Licht der Welt erblickte. Ihr Erscheinungsbild ist gewöhnungsbedürftig und erinnert an die Aliens. Aber es ist eine sehr liebe, anschmiegsame und verschmuste Katze, der man gerne nachsagt, dass sie sehr empfindlich wäre, was aber nicht stimmt, denn nachgewiesenermaßen können sie ganz allein in freier Wildbahn überleben. Die Freunde der Sphinx-Katzen lieben es, wenn sie die Körperwärme ihrer Lieblinge beim Streicheln fühlen können. Sphinx-Katzen sind von mittelgroßem Wuchs und muskulös. Den Kopf zieren große Ohren, sehr ausgeprägte Backen, die von einem starken Kinn noch unterstrichen werden. Diese Katzen sind sehr lebhaft und intelligent und sie zeichnen sich auch durch eine große Anhänglichkeit aus. Man sollte wissen, dass durch die Haarlosigkeit die Körperwärme direkt über die Haut abgegeben wird. Dadurch ist der Energiebedarf einer Sphynx höher als bei anderen Katzen und demzufolge brauchen sie auch mehr Futter als die anderen Katzenrassen. Vorsicht ist gegeben, wenn die Katzen Sonnenkontakt haben, denn sie sind empfindlich gegen Sonnenstrahlung und bekommen schon mal einen Sonnenbrand. Sie sollten vor der Sonne geschützt werden. Der Preis, den man für eine echte und schöne Sphinx-Katze zahlen muss, ist dann schon angemessen.
Bengal Katze
Preis: 800 – 2.500 €
Katzenfreunde nennen sie auch ihren „Hauspuma“, denn die Flecken und die Vitalität erinnern an einen kleinen Puma, agil und voller Temperament. Bei der Bengalkatze handelt es sich um eine relativ junge Züchtung, die aus der Kreuzung zwischen der asiatischen Leopardenkatze und der Hauskatze entstand. Die Bengalkatze ist mittelgroß, der Kater kann ein Gewicht von bis zu 7 kg erreichen, während die Katze bis 4 kg wiegen kann. Sie besitzt kurzes Fell in den Farben Brown und Snow, ihre Variationen sind Marble, Seal Lynx Point Spotted oder auch Black Spotted Tabby. Interessant sind die Farben der Augen, nämlich Grün, Gelb oder sogar Blau. Der Körperbau ist sehr muskulös, dabei aber auch schlank. Durch die langen Hinterbeine besitzt sie ein hervorragendes Sprungvermögen, das sie sehr gerne nutzt. Der Kopf der Bengalkatze ist etwas rundlich, keinesfalls aber plump. Große offene Ohren verzeichnen jedes Geräusch und von den Augenwinkeln gehen schwarze Streifen, wie Lidstriche, zu den Kopfseiten. Das Fell der Katzen ist dicht, aber wunderbar weich und seidig, aber es sollte trotzdem regelmäßig gebürstet werden. Die Bengalen sind sehr lebhafte Tiere, die sehr selbstbewusst, clever und vor allem erfindungsreich sind. Sie besitzen noch die natürlichen Instinkte und entscheiden selbst, wann und ob sie jetzt spielen oder schmusen wollen. Auch diese Katzen lieben das Wasser. Da die Bengalen oft sehr dominant sind, sollten sie nicht mit anderen dominanten Katzen gehalten werden. Sie schätzen aber ein Zusammenleben mit den Maine Coons. Verspielte Katzen lieben ihren Kratzbaum, viel Spielzeug und einen Balkon oder einen abgesicherten Garten. Die Katzen besitzen, trotz der Dominanz anderen Katzen gegenüber, ein freundliches Wesen und sind auch für Kinder gut geeignet. Wenn man die Preise der Katzen wissen möchte, so ist das nicht leicht zu sagen, denn es gibt unterschiedliche Faktoren, die auf den Preis Einfluss nehmen. Wie perfekt entsprechen die Katzen dem Standard, wie teuer war der Deckkater und wie bekannt ist die Zucht? Deshalb liegen die Preise auch so hoch. Wenn die Katzen aber aus einer sehr angesehenen Zucht stammen, können die Preise noch teurer werden, sogar bis 20.000 Euro.
Auch bei dieser Katze hat das Unternehmen Lifestyle Pets Company aus Kalifornien einen großen Anteil daran,dass es diese Katze gibt. Gewünscht wurde eine Katze, die sich auch allergiegeplagte Katzenfreunde zulegen können. Das Ergebnis ist eine hypoallergene Katzenrasse, die seit 2006 gezüchtet wird. In einem aufwendigen Verfahren wurde das Protein der Talgdrüsen deaktiviert, welches das häufigstes Allergen der Katzen sein soll. Dadurch erklärt sich der stolze Preis. Allerdings gibt es seit 12/2011 die Katzen nicht mehr zu kaufen, denn die Lifestyle Pets Company gibt diese Katzen nur zum Unkostenpreis für Kinder mit einer Katzenhaarallergie ab.
Allerdings sind viele Katzenzüchter der Meinung, dass Katzen der Rassen Sibirier, Devon Rex und Cornish Rex bereits hypoallergen sind. Und außerdem sind sie billiger im Preis.
Safari Katze
Preis: ab 5.000 €
Helle Flecke auf dunklem Grund. Das kommt raus, wenn ein Züchter aus Arizona der Natur ein bisschen auf die Sprünge hilft. Er paarte einen südamerikanischen Geoffroy-Kater mit einer schwarzen Hauskatze. Der Nachwuchs wurde wiederum gekreuzt und am Ende kam ein süßes kräftiges Kätzchen mit kleinen stämmigen Beinchen und großen Pfötchen zur Welt. Ein dichtes Plüschfell bezauberte den Züchters. Allerdings stellt die Safari-Katze hohe Ansprüche an ihre Haltung. Zeit und ein kontrollierter Auslauf ist nur ein Teil davon. Die Katzen brauchen viel Beschäftigung und Förderung, sonst werden sie unausgeglichen. Sie brauchen viel Platz und einen Halter mit viel Erfahrung. Ideal sind auch diverse Kletter- und Spielmöglichkeiten sowie ein Plätzchen zum Sonnenbaden.
Die Safari besitzt einen kleinen keilförmigen Kopf und eine breite Nase. Rassetypisch sind auch die muskulösen Beine, der kräftige Hals und die großen Pfoten. Weiches, dickes und plüschartiges Fell umgibt den kräftigen Körper, der zwischen 40 bis 50 cm lang werden kann. Das Gewicht der Katzen liegt zwischen 5 und 10 kg und die Safari Katze kann immerhin bis 14 Jahre alt werden. Außerdem wird der Safari ein furchtloses und sehr agiles Wesen nachgesagt. Sie ist ein ausgezeichnete Jäger, der gerne klettert, aber auch sehr verschmust und anhänglich ist. Die Safari ist sehr schwer zu züchten, deshalb werden nicht viele neue Katzen geboren. Das ist auch der Grund für den hohen Preis.
Savannah Katze
Preis: 6.000 – 30.000 €
Diese etwas exotisch anmutende Katze ist ein Produkt der Liebe, denn sie entstammt aus der Paarung eines Servals mit einer Hauskatze. Da die Kater der ersten Generationen meist steril waren, mussten immer wieder andere Rassen eingekreuzt werden. Bengal-Katzen, die Ägyptische Mau, das Orientalisch Kurzhaar und sogar Maine Coon wurden eingekreuzt, sodass jetzt genügend fruchtbare Savannah-Kater vorhanden sind. Das Zuchtziel sieht vor, ein Abbild eines Servals zu züchten. Heute ist die Savannah eine anerkannte Rasse. Diese Katze ist groß und schlank, sie hat einen langen Hals und eine kleinen schmalen Kopf mit großen Ohren. Die Fellfärbung ist ein goldener bis beigefarbener Grundton mit einer Tupfenzeichnung, dem sich eine helle Unterseite anschließt. Das Gewicht der Savannah kann bis 10 kg betragen und mit einer Schulterhöhe von 45 cm zählt die Savannah zu den größten Hauskatzen. Sie sind als freundliche, gesellige und verspielte Tiere bekannt und sie vertragen sich gut mit anderen Haustieren. Sie besitzt eine große Sprungkraft und auch ihre Reaktionszeit ist beachtlich. Erst mit drei Jahren ist eine Savannah ausgewachsen. In den USA gibt es Diskussionen darüber, dass diese serval-nahen Generationen ein Problem für die heimische Tierwelt darstellen könnten. Deshalb ist es in einigen Ländern Pflicht, dass Innen- und Außengehege vorhanden sein müssen, die dann auch von der Veterinäraufsicht kontrolliert werden. Diese Rasse zählt mit zu den teuersten Rassen, Kater könnten allerdings billiger sein, denn oftmals sind sie steril und somit nicht zur Zucht geeignet.
Ashera GD
Preis: 15.000 – 50.000 €
Auch bei dieser Rassekatze hat des Unternehmen Lifestyle Pets in Kalifornien mitgewirkt. Bei der Namensgebung für die Katze musste die Göttin der Fruchtbarkeit ihren Namen geben. Aber bisher ist die Fruchtbarkeit nicht so götterhaft, wie es der Name vermuten lässt, denn es werden nicht viele Kätzchen jährlich „produziert“. Die Ashera, eine sogenannte Designerkatze, ist eine sehr große Katze, die bis 14 kg schwer werden kann. Aus Kreuzungen von Asiatischer Leopardkatze, dem Serval und einer Hauskatze entstand letztendlich die Götterkatze Ashera. Durch die Größe der Katze und ihr Aussehen hat man den Eindruck, einem jungen Leoparden gegenüber zu stehen. Allerdings sollte man bei dieser Katze daran denken, dass auch hier Wildtiere eingekreuzt werden und sie deshalb nicht in die Hände von Anfängern gehören. Diese großen Katzen haben ein kurzes hellbraunes getüpfeltes Fell, während der Schwanz dunkle Querstreifen besitzt. Die Ashera besitzen einen schlanken Körper und längere Hinterbeine, sodass die Rücklinie nach vorne abfällt. Ein mittelgroßer Kopf mit großen, weit auseinander stehenden Ohren, runden das Bild ab. Wenn sie noch jung sind, dann sind sie noch sehr verspielt, während sie aber etwas wild und schüchtern werden, wenn sie erwachsen werden. Manchmal können sie auch Fremden gegenüber aggressiv werden. Trotzdem sind sie die teuersten Katzen der Welt, da ihr Nachwuchs sehr überschaubar ist.