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Die 10 schnellsten Autos der Welt

Schnelle Autos gibt es viele, aber sind sie auch schnell genug um zu den 10 schnellsten Serienautos der Welt zu gehören. Hier finden Sie nur Fahrzeuge, die in Serie gebaut werden und wurden, viele auch in einer kleinen Auflage. Aber prinzipiell lassen sich diese Fahrzeuge kaufen und werden nicht als Unikat hergestellt.

10
Porsche 911 GT2 Typ 997

Höchstgeschwindigkeit: 329 km/h
Leistung: 530 PS

Präsentiert wurde der 911 GT2 Typ 997 anlässlich der IAA 2007 in Frankfurt. Er verfügt über 390 kW (530 PS) bei 6.500/min und maximal 680 Nm Drehmoment im Drehzahlbereich zwischen 2.200/min und 4.500/min. Mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3,7 s und einer Höchstgeschwindigkeit von 329 km/h ist der 997 GT2 der stärkste und schnellste Serien-911er bis dahin und mit einem Grundpreis von 189.496 € auch der bis dahin teuerste straßenzugelassene Serienelfer.


9
Ford GT

Höchstgeschwindigkeit: 330 km/h
Leistung: 550 PS

Der Ford GT ist ein Mittelmotor-Sportwagen des Automobilherstellers Ford, von dem zwischen August 2004 und September 2006 insgesamt 4038 Exemplare produziert wurden. Davon waren 101 Stück zum Preis von je 177.000 Euro für den europäischen Markt bestimmt. Zur NAIAS 2002 stellte Ford das GT40 Concept Car vor, das eine Neuauflage des von 1964 bis 1968 gebauten Le-Mans-Rennwagens Ford GT40 war. Das Konzeptfahrzeug war Teil der „Living Legends“-Reihe, in der Ford frühere Modelle, wie den Thunderbird oder den Mustang wieder aufleben ließ. Bis zur 100-Jahr-Feier der Marke im Juni 2003 entwickelte das Team in 16 Monaten aus dem GT40 Concept Car ein Serienmodell.


8
Ferrari 599 GTO

Höchstgeschwindigkeit: 335 km/h
Leistung: 670 PS

Am 8. April 2010 präsentierte Ferrari mit dem 599 GTO (für Gran Turismo Omologato) ein auf 599 Exemplare limitiertes Sondermodell des 599. Der 599 GTO basiert auf dem 2009 vorgestellten Ferrari 599XX und ist nach Unternehmensangaben der schnellste Straßen-Ferrari aller Zeiten. Seine Weltpremiere feierte der Ferrari auf der Auto China Ende April 2010 in Peking. Der Wagen ist mit einem V12-Motor ausgestattet, der aus sechs Litern Hubraum 493 kW (670 PS) schöpft und den Supersportwagen laut Hersteller in 3,35 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt, sowie eine Höchstgeschwindigkeit von mindestens 335 km/h ermöglichen soll. Das maximale Drehmoment liegt bei 620 Nm. Durch den Einsatz zahlreicher Leichtbaukomponenten (dünnere Scheiben sowie dünneres Aluminiumblech) wird das Leergewicht auf 1495 Kilogramm reduziert, was ein Leistungsgewicht von nur 2,23 kg/PS ergibt. Den Durchschnittsverbrauch des nach Euro 5 eingestuften Motors gibt Ferrari mit 17,5 Liter Superbenzin an, die CO2-Emissionen liegen bei 411 g/km.


7
Mercedes SLR McLaren Coupe

Höchstgeschwindigkeit: 343 km/h
Leistung: 626 PS

Der SLR hat einen kompressoraufgeladenen V8-Motor mit 5,4 Liter Hubraum und 460 kW (626 PS) Leistung, welcher 780 Nm Drehmoment erzeugt. Zur besseren Gewichtsverteilung und zugunsten eines besseren Handlings ist der Motor hinter der Vorderachse eingebaut (Front-Mittelmotor). Der Supersportwagen beschleunigt in 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 334 km/h. Bremsscheiben aus Carbon-Keramik verzögern das Fahrzeug ohne Fading. Die Kraftübertragung erfolgt durch ein automatisches Fünfganggetriebe. Der SLR besitzt ein Auspuffsystem mit seitlich hinter der Vorderachse angebrachten Endrohren (sogenannte Sidepipes). Dieses System musste speziell genehmigt werden, da Sidepipes in Europa normalerweise aus Sicherheitsgründen nicht zugelassen werden. Der Motor wird von der Mercedes-Benz-Tochter Mercedes-AMG in Handarbeit hergestellt.


6
Mercedes SLR McLaren 722 Edition

Höchstgeschwindigkeit: 337 km/h
Leistung: 650 PS

Das Sondermodell war ab dem 11. Juli 2006 verfügbar, der Motor leistet 478 kW (650 PS) und braucht für den Standardsprint 0,2 Sekunden weniger als der reguläre SLR. Die Höchstgeschwindigkeit liegt um drei km/h höher als bei diesem und somit bei 337 km/h. Außer dem Motor wurden noch Frontschürze, Bremsanlage (vom italienischen Hersteller Brembo mit Carbon-Bremsscheiben), Fahrwerk (inkl. Tieferlegung), 19-Zoll-Felgen und Heckdiffusor modifiziert. Der SLR 722 Edition soll an den Sieg der britischen Rennfahrerlegende Stirling Moss und seines Beifahrers Dennis Jenkinson auf dem italienischen Langstreckenklassiker Mille Miglia erinnern. Die Startnummer des 300 SLR war die 722, welche nach der Startzeit um 07:22 Uhr vergeben wurde. Sie fuhren 1955 die 1000 Meilen lange Strecke in einem Mercedes-Benz 300 SLR in einer Zeit von 10 Stunden, 7 Minuten und 48 Sekunden. Das entsprach einem Schnitt von 157,65 km/h auf einer öffentlichen Straße. Später wurde auch eine Roadster-Version des 722 aufgelegt (Roadster 722 S). Von der 722 Edition und dem Roadster 722 S wurden jeweils 150 Exemplare hergestellt.


5
Lamborghini Reventón

Höchstgeschwindigkeit: 340 km/h
Leistung: 650 PS

Der Lamborghini Reventón wurde auf der IAA 2007 in Frankfurt präsentiert. Das auf 22 Fahrzeuge limitierte Modell hat 478 kW (650 PS) und 660 Nm Drehmoment. Von diesen 22 produzierten Exemplaren wurden 20 verkauft, eines steht im Lamborghini Museum, ein weiteres dient zu Testzwecken. Das Design, welches auf dem Murciélago LP640 basiert, wurde stark verändert und erinnert an die kantige Form moderner Kampfjets. Im Innenraum, der mit Aluminium, Carbon und Alcantara ausgestattet ist, befinden sich drei TFT-Monitore mit Touchscreen und ein G-Force-Meter, welches die während der Fahrt wirkenden G-Kräfte anzeigt. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in 3,4 s, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 340 km/h. Auf der IAA 2009 wurde ein Roadstermodell des Reventón präsentiert. Dieses hat 493 kW (670 PS), das maximale Drehmoment beträgt, wie auch beim Coupé 660 Nm. Gebaut wurden vom Roadster 20 Stück zu einem Preis von je 1,1 Millionen €.


4
Lamborghini Murciélago LP670-4 SV

Höchstgeschwindigkeit: 342 km/h
Leistung: 670 PS

Der Lamborghini Murciélago LP670-4 SV wurde Anfang März 2009 auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt. Die zusätzliche Bezeichnung des auf 350 Stück limitierten Sondermodells steht für SuperVeloce (deutsch: „superschnell“). Das Gewicht wurde durch Einsatz von Leichtbaumaterialien um 100 kg verringert, und die Leistung wurde um 22 kW (30 PS) auf 493 kW (670 PS) gesteigert. Dadurch erreicht das Auto eine je nach Größe des Heckspoilers variierende Höchstgeschwindigkeit von 337 bis 342 km/h. Außerdem dauert der Sprint mit dem sequentiellen Getriebe von 0 bis 100 km/h nur noch 3,2 s. Am auffallendesten am geänderten Design ist die Front- sowie die Heckpartie mit den neuen aus Carbon bestehenden Anbauteilen. Auf Wunsch war außerdem an Stelle des sequentiellen auch das manuelle 6-Gang Getriebe lieferbar.


3
Koenigsegg Agera

Höchstgeschwindigkeit: 390 km/h
Leistung: 1.018 PS

Der Koenigsegg Agera ist ein Supersportwagen, den der schwedische Fahrzeughersteller Koenigsegg in verschiedenen Varianten produziert. Er ist das Nachfolgemodell des Koenigsegg CC. Der Koenigsegg Agera wurde 2010 vorgestellt. Er basiert technisch auf dem CCX, bekam aber eine neu gestaltete Karosserie und einen neuen Motor. Das Fahrzeug besitzt ein komplettes Karbon-Monocoque, das eine möglichst leichte Bauart ermöglicht. Das Monocoque alleine wiegt inkl. Tank 70 kg und ist gleichzeitig mit 65.000 Nm/° extrem verwindungssteif. Gefertigt werden alle Teile in der Fabrik in Ängelholm, Schweden.


2
SSC Ultimate Aero TT

Höchstgeschwindigkeit: 412 km/h
Leistung: 1.183 PS

Der SSC Aero ist ein Supersportwagen, der vom US-amerikanischen Kleinserienhersteller Shelby SuperCars hergestellt wird. Er ist auch als Ultimate Aero und Ultimate Aero TT erhältlich. Diese leistungsstärkste Version erreichte auf einer zweimal durchfahrenen Messstrecke im Jahr 2007 eine Höchstgeschwindigkeit von 412 km/h. Damit löste der Ultimate Aero TT den Bugatti Veyron 16.4 als den bis dahin schnellsten Straßenwagen ab. Am 26. Juni 2010 stellte ein Bugatti Veyron 16.4 Super Sport mit 431 km/h einen neuen Rekord auf und verwies den Ultimate Aero TT wieder auf den zweiten Platz.


1
Bugatti Veyron 16.4

Höchstgeschwindigkeit: 431 km/h
Leistung: 1.200 PS

Der Bugatti Veyron 16.4 ist ein Supersportwagen von Bugatti Automobiles, der unter dem Markennamen Bugatti vom Fahrzeugkonzern Volkswagen entwickelt wurde. Der Bugatti Veyron 16.4 Super Sport ist der schnellste straßenzugelassene Seriensportwagen der Welt. Im elsässischen Dorlisheim bei Molsheim war eine jährliche Produktion von etwa 70 Fahrzeugen vorgesehen. Insgesamt wurden bis zum Sommer 2011 nur 300 Exemplare produziert. Anschließend endete die Produktion des Coupés. Die Wartezeit betrug mehr als ein halbes Jahr, doch jeder, der bar zahle, könne den Wagen spätestens nach einem Monat abholen, garantierte der ehemalige Bugatti-Chef Thomas Bscher. Die technischen Probleme verlängerten nicht nur die Entwicklungszeit, sondern steigerten auch die Entwicklungskosten. Der Stückpreis lag bei rund 1,309 Mio. Euro; es war nicht geplant Gewinne einzufahren. Tatsächlich betrug der zwischen 2005 und 2013 durch die Modellreihe erwirtschaftete Gesamtverlust laut britischen Medienberichten rund etwa 1,7 Mrd. Euro, der Verlust pro Fahrzeug wurde mit rund 4,7 Mio. Euro angegeben.