Nachhaltigkeit wird heutzutage groß geschrieben und findet in allen Bereichen und Sektionen immer mehr Anklang und die Nachfrage nach Produkten unter diesem Aspekt steigt. Den Alltag mit nachhaltigen Produkten umweltfreundlich zu meistern, ist gar nicht so schwierig. Das kann schon beim Einkauf mit dem Verzicht auf Plastikverpackungen und Tragetaschen im Kleinen anfangen und erstreckt sich über den Kauf von ausschließlich nachhaltig und fair produzierter Bekleidung, bis hin zu Rohstoffen aus natürlicher und nachhaltiger Produktion und vieles mehr. Wir haben hier einmal die 10 nachhaltigsten Produkte im Alltag aufgeführt.
1. Alles aus Naturstein
Der Naturstein kann im Außen- wie Innenbereich eingebracht werden und besteht zu 100 Prozent aus Natur pur. Anstatt beispielsweise die Einrichtung einer Arbeitsplatte in der Küche Kunststoff zu nehmen, kann man wunderbar Granit als Material nehmen. Granit ist wie Schiefer, Basalt, Marmor und Co. ideal und lässt sich auch als Palisade aus Naturstein im Außenbereich und auf Böden beispielsweise, oder Fensterbänke und mehr einbringen.
2. Holz oder Bambus?
Grundsätzlich dient Holz als Lieferant für den weltweiten Möbelbau, als Brennstoff und als Grundbaustoff. Doch Holz ist nicht wirklich nachhaltig. Zwar sind Aufforstungen stets überall im Gange, doch der Rohstoff Holz wächst nun mal recht langsam und auch der Abbau des Holzes und die Verarbeitung lässt zu Wünschen übrig. Dazu kommt, dass hin und wieder auch Tropenhölzer und geschützte Hölzer auf dem Markt landen. Die nachhaltigste Alternative zu Holz als Baustoff und für Bodenbeläge oder auch fürs Mobiliar ist Bambus. Er wächst schon nach dem ersten Schnitt am gleichen Tag etliche Zentimeter nach.
3. Einkauf ohne Reue
Die Tüte aus Plastik ist Schnee von gestern. Denn der gute alte Jutebeutel ist wieder in und auch Gemüsenetze aus Baumwolle. Unverpacktes, loses Gemüse und Obst zu kaufen, ist nachhaltig.
4. Coffe to go – ein Nogo!
Dass der Kaffee für unterwegs in einem Pappbecher oder schlimmer noch, Plastikbecher mit Plastikdeckel vor vielen Jahren auch hierzulande Einzug hielt, hat die Müllberge weltweit um eine Vielfaches ansteigen lassen. Der Kaffee kann einfach, wenn er denn unterwegs getrunken werden sollte, aus einem Mehrwegbecher getrunken werden. Kaffeepads sind zur Kaffeezubereitung zuhause übrigens beispielsweise deutlich umweltfreundlicher, als
5. Der Strohhalm, der keiner ist
Rund 40 Milliarden Plastiktrinkhalme werden schätzungsweise in Deutschland verbraucht. Eine unvorstellbare Zahl, wenn man bedenkt, dass sie nur ein kurzes Mal genutzt werden und eine Ewigkeit für den Abbau bräuchten. Hier sind Halme aus Glas absolut nachhaltiger und für den Mehrweg ideal.
6. Mehrwegrasierer
Der kleine Einwegrasierer und Rasierer aus Kunststoff landet häufig bei einmaliger Nutzung meist im Müll. Ein Nogo für die Umwelt und die Alternative kann das Nass rasieren sein oder der so genannte Rasierhobel, denn dieser ist komplett Plastik frei.
7. Wiederverwendbare Trinkflaschen
Dass Kunststoffflaschen nicht nur schlecht für unsere Umwelt sind, sondern auch für uns selbst, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Besonders die PET-Flaschen mit Weichmachern sind sehr gesundheitsschädigend und unsere Meere sind Dank des gigantischen Plastikmüllberges weltweit überfüllt mit Plastikmikroteilchen. Allein in Deutschland werden durchschnittlich rund 1,8 Millionen Einweg-Plastikflaschen verbraucht. Dabei haben wir eindeutig gesündere und nachhaltigere Trinkflaschen in der Vergangenheit schon gehabt. Die Glasflasche ist und
bleibt die beste Alternative. Auch bei der Herstellung in Eigenregie durch Sodastreamer zuhause.
8. Zahnbürste aus Bambus
Warum eine Zahnbürste aus Plastik kaufen, wenn es die gute Alternative fürs Bad aus Bambus gibt? Nicht nur dass sie die gleichen Dienste erweist wie ihr umweltschädliches Pendant. Bambus ist die nachhaltigste Pflanze aus der Natur und die Bürste sieht auch noch gut aus. Alles zusammen ergibt eine zu 100 %ige biologisch abbaubare Sache.
9. Brotbeutel ohne Plastik
Schon früher hat man die frische Brotleibe in Stoffbeutel und Tücher gepackt. Der Duft, das Aroma und die Frische konnten so wunderbar erhalten bleiben. Auch heute sollte man gänzlich auf Kunststoffverpackungen von Broten verzichten und sie frisch beim Bäcker in den Stoffbeutel packen.
10. Abschminken wie damals
Das Abschminken mit Pads gehört zum Alltäglichen für viele Frauen von heute. Doch die Wattepads hinterlassen tatsächlich auch wenn man es nicht denken würde, gigantische Müllberge. Denn eine Frau benötigt im Durchschnitt rund 1500 Pads pro Jahr! Waschbare Pads oder der schlichte Waschlappen reichen vollkommen aus und sind nachhaltig.
11. Nachhaltigkeit auch auf digitaler Ebene
Zu guter Letzt kann nachhaltiges Tun und Handeln auch gut fürs Marketing und das eigene Image eines Unternehmens sein und genutzt werden. Beispielsweise durch das Einbringen einer professionellen Shopware Agentur, wie sie unter dem vor-stehenden Link zu finden ist. Denn dass man bewusst und sorgsam mit der Natur und der Umwelt umgeht, sie wertschätzt und sich dementsprechend verhält und handelt, sollte ruhig publiziert und nicht verheimlicht werden.