Ob Liebe zum Curry, Avocado-Wahn, oder Neugier auf das Nationalgericht Fish und Chips, auf den Britischen Inseln kann man so manche Essensgelüste gut befriedigen.
Der Klassiker
“Fish and Chips” ist eines der bekanntesten typisch englischen Gerichte die man kennt. Obwohl man denken würde, dass die beste Version wohl am Meer zu finden sein wird, gibt es den tollen Turf Tavern Pub mitten in Oxford, der Universitätsstadt nordwestlich von London. Das ist auch der Pub, in dem der fiktive Detektiv Inspektor Morse seine Zeit verbringt, während er Kriminalfälle löst.
Der Himmel für Avocadoliebhaber
Wer vom Avocado-Wahn besessen ist, bei Instagram-Bildern das Wasser im Munde zusammenläuft und nur so vom Avocado-Himmel träumt, der wird sich über folgende Nachricht freuen. Noch in diesem Jahr öffnet Londons erste Avocado Bar, Europas zweites Restaurant das ganz auf Avocado fokussiert ist.
Lachsgenuss in Naturidylle
Lachs ist in Schottland fast schon ein Grundnahrungsmittel. In den vielen Flüssen zwischen den Gipfeln der Highlands gibt es Lachs wie Sand am Meer. In Rothiemurchus, im Nordwesten des Cairngorms Nationalparks, der einen Teil des Caledonian Forest erhält, kann man wunderbaren frisch gefangenen Lachs probieren und gleichzeitig die Natur geniessen.
Käse, Käse, Käse
Im Londoner Camden Town gibt es viel zu sehen. Ein großer, täglicher Markt, der am Wochenende noch größer wird, ist ein attraktives Ziel für Touristen sowie Einheimische. Street food gibt es allerlei und Krimskrams sowieso. Und jetzt auch noch seit kurzem die Cheese Bar, mit Käsefavoriten wie Fondue, Poutine, und Toast getoppt mit ganz viel Käse.
Würstchen im Blenheim
Wer Würstchen im Schlafrock noch nicht probiert hat, der sollte das unbedingt tun. Am besten im Blenheim Palace, Mitglied der britischen charity National Trust. Das Café selber ist nicht das ansehnlichste, aber der Palast ist ein Besuch wert, und die Würstchen sind lecker saftig und fleischig, am besten mit einer Pilzsuppe zu genießen.
Curry wie in Bombay
Dishoom, eines der bekanntesten indischen Restaurants im Zentrum Londons, ist ein nachgeahmtes “Bombay Café”, von denen von persischen Einwanderern im zwanzigsten Jahrhundert mehrere eröffnet wurden. Die Currygerichte sind besonders empfehlenswert. Und es wird auch vom Michelin-Guide empfohlen.
Nachmittagstee vom Feinsten
Von Afternoon Tea gibt es in der Hauptstadt der Britischen Inseln mehr als genug zur Auswahl. Aber wer gerne einen typischen Cream Tea vom Südwesten Englands genießen will, der geht am besten nach Devon. Dort findet man zum Beispiel im Valley View Café leckere, frischgebackene Scones mit fruchtigen Marmeladen, der besonderen Clotted Cream, und natürlich einer Kanne Tee.
Genuss Rund um die Uhr
Bei einem Londonbesuch sollte man sich das Restaurant, das 24 Stunden geöffnet ist, nicht entgehen lassen. Das Duck and Waffle im Heron Tower im 40. Stock bietet eine wunderbare Aussicht über London und zudem auch ein tolles Menü. Das Highlight, wie der Name des Restaurants verrät: Ente serviert auf einer Waffel. Das schmeckt viel besser, als es klingt. Bei Gutscheinpony gibt es weitere Tipps für einen Citytrip in die größte Stadt des Vereinigten Königreichs.
Das beste Restaurant der Welt
“Duck” scheint ein beliebtes Wort zu sein, wenn es um den Namen eines erfolgreichen Restaurants geht. Denn das berühmte Fat Duck, nicht weit von London an der Themse gelegen, ist nicht nur ein beliebtes Lokal, sondern auch noch von 600 Experten im Jahre 2005 zum besten Restaurant der Welt erklärt worden. Hier werden exzentrische Gerichte wie weiße Schokolade mit Kaviar oder Lachs mit Lakritze angeboten.
Legendäre Teigtaschen
Zu guter Letzt ist eine Liste der zehn Essen Highlights auf der britischen Insel nicht komplett ohne eine Empfehlung im Londoner Chinatown. Das Dumplings’ Legend zum Beispiel, bietet neben Dim Sum auch Xiao Long Bao an, eine Art Knödel, der mit heißer, schmackhafter Suppe gefüllt ist. So richtig schön herzhaft und wärmend, und damit vor allem im Winter eine gute Wahl.