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Die 10 häufigsten Streitursachen für Ehepaare

Beziehungsgeschädigte kennen das: Eine Kleinigkeit löst oft schon ein riesiges Gewitter aus – dabei handelt es sich in den meisten Fällen um Konflikte, die nicht nur überflüssig sind, sondern außerdem auch zu weiteren Streitigkeiten führen. Beliebte Dauerbrenner ist die böse Schwiegermutter, die ständigen Überstunden oder aber die beste Freundin, die überall ihre Nase hineinsteckt.

Wer Eheprobleme lösen möchte, muss deren Ursache kennen – sonst dreht man sich langfristig im Kreis. Wir zeigen die häufigsten Gründe für Streitigkeiten in der Ehe!

Die schlimmsten Aufreger und Konfliktherde in einer Ehe

  1. Kindererziehung: Nachwuchs bereichert eine Ehe – sollte man zumindest annehmen. Tatsächlich führt gerade die Kindererziehung auch oft zu Konflikten und Streit. Insbesondere, wenn die Erziehungsziele von Mama und Papa voneinander abweichen, kann das zum Dauerthema werden. Einigen Sie sich zumindest vor den Kindern auf eine einheitliche Linie und vertreten Sie diese, ohne den Partner in Frage zu stellen.
  2. Geld: Obwohl immer mehr Frauen auf eigenen Beinen stehen und auch finanziell durch die eigene Karriere optimal versorgt sind, kommt es in Ehen sehr häufig zu Konflikten rund um das liebe Geld. Ein wichtiger Schritt, um diese Streitherde ein für allemal auszumerzen, ist ein gemeinsames Konto – und unbegrenzter Zugriff darauf für beide Partner. Die Einteilung von Taschen- oder Haushaltsgeld ist heutzutage völlig überholt und darf daher getrost in die Mottenkiste gepackt werden.
  3. Zärtlichkeit: Auch ein erfülltes Liebesleben kann einen wesentlichen Beitrag zum Beziehungsglück liefern. Häufig herrschen aber völlig unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie oft im Schlafzimmer Action angesagt sein sollte – auch das ein Grund für Streitigkeiten, denn viele Partner fühlen sich dadurch emotional versetzt. Sprechen Sie das Thema unbedingt an und versuchen Sie, eine Lösung zu finden, die für beide zufriedenstellend ist.
  4. Macken & Eigenarten: Wer kennt das nicht – es sind immer wieder dieselben Angewohnheiten, die zum Aufreger werden. Dabei sind sie für sich genommen gar nicht mal so schlimm – aber in der konstanten Wiederholung reicht es dann doch irgendwann. Gerade an stressigen Tagen kann so etwas das Fass leicht zum Überlaufen bringen – versuchen Sie daher, in einer ruhigen Minute das Thema anzusprechen und eine Lösung zu finden.
  5. Küche & Kleinkram: In Zeiten der Emanzipation ist auch der Haushalt schon lange nicht mehr die ausschließliche Aufgabe des weiblichen Geschlechtes. Dazu kommen oft auch unterschiedliche Definitionen des Begriffs «sauber» beziehungsweise «aufgeräumt» – auch hier lauern böse Fallen, denn viele Paare streiten sich tatsächlich nur deswegen. Teilen Sie die Hausarbeit auf und sorgen Sie so für Gleichberechtigung – vielleicht gibt es ja etwas, was Sie besonders gerne machen, Ihr Partner aber weniger. Wer sich bemüht, findet eine Lösung, die für beide Beteiligten gut funktioniert und auf Dauer nicht für Konflikte sorgt.
  6. Job & Karriere: Auch hier herrschen zum Teil sehr unterschiedliche Vorstellungen – während der eine jobmäßig Vollgas gibt, möchte der andere Teil eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Das kann dann Probleme machen, wenn der Job so viel Engagement verlangt, dass das Privatleben deutlich zu kurz kommt – im Zweifelsfall wird das als Desinteresse an der Beziehung interpretiert.
  7. Familie: Sie mögen Ihre Schwiegereltern nicht? Dann geht es Ihnen so wie Millionen anderer Menschen. Konflikte innerhalb der Familie sind mit der beliebteste Auslöser für Eheprobleme. Distanz ist dann das Zauberwort – denn auch diese kann Nähe schaffen.
  8. Auto: Kaum zu glauben, aber wahr – auch der Fahrstil des Partners sorgt oft für handfesten Krach. Wenn Sie auch in Zukunft noch gemeinsame Fahrten unternehmen wollen, sollten Sie hier einen Kompromiss erarbeiten.
  9. Lebensziele: In der ersten Verliebtheit sicher nicht das Thema Nummer 1 – im weiteren Verlauf aber dennoch von Bedeutung. Die eigene Lebensgestaltung und das, wo man sich selber in der Zukunft sieht, sorgt ebenfalls für Streit. Wer hier zu unterschiedlich denkt, sollte die gemeinsame Lebensplanung dringend überdenken.
  10. Zuhören: Meistens von Frauen eingeklagt – und von Männern verwehrt. Zuhören ist essenziell – zwingen Sie sich dazu, wenn es Ihnen schwerfällt. Damit geben Sie Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin das Gefühl, da zu sein – und gerade darum geht es in der Beziehung.