Alkohol ist ein fester Bestandteil unserer Kultur. Schon vor vielen Tausenden von Jahren hat man Alkohol genossen. Heute ist das nicht anders. Immer noch greift man gerne zu einem kleinen Glas Wein oder auch einen Schnaps nach dem Mittagessen. Das Besondere an diesen Getränken ist der enthaltene Alkohol. Dieser sorgt für ein leichtes Brennen im Rachen und gleichzeitig für den einmaligen Geschmack. Der Alkoholanteil kann je nach Getränk variieren. Mixgetränke und sogenannte Alkopops sind im Trend und haben meist einen Alkoholgehalt von unter 10% Vol. Weine sind dann schon etwas erhöhter. Weine und Biere sind meist um die 15% Alkohol. Danach geht es schon zu den „härteren“ Sachen. Diese sollte man auf keinen Fall täglich konsumieren und auch beim Trinken nicht übertreiben. Zu viel Alkohol im Blut kann gefährlich sein und deswegen sollte man es langsam angehen. Der Körper kann Schnäpse und Spirituosen bis zu einem Alkoholanteil von 50% Vol. noch gut verdauen. Danach wird es für den Magen schwerer. Bei einem übermäßigen Genuss von zu viel Alkohol kann es zu Leberschäden kommen, einem wird schlecht und auch andere Erkrankungen können eintreten. Dennoch kann man ab und zu einmal einer dieser „Teufelsgetränke“ probieren. Bestimmt wird man schon bald zu seinen regulären Getränken zurückkehren und diesen Alkohol nicht mehr anfassen.
Armageddon
65% Vol.
Auf den letzten Platz ist eine wahre Besonderheit. Hier liegt das stärkte Bier der Welt. Dies stammt aus Schottland und ist der aktuelle Rekordhalter in dieser Kategorie. Eine schottische Kleinbrauerei hat das Bier mit 65% Vol. gebraut. Gerade bei Bier weiß man, dass einen hohen Alkoholanteil, gar nicht so einfach zu erhalten ist. Nach Angaben der Brauerei wurden dem Bier nur Kristallmalz, Weizen, Haferflocken und 100 Prozent schottisches Quellwasser zugesetzt. Aus diesen Zutaten ist dann ein „Eisbock“ entstanden. Das bedeutet, bei der Lagerung des Biers wird es eingefroren. Hierbei friert aber nur das Wasser und nicht der Alkohol. Danach wird das Eis komplett entfernt und es bleibt nur der Alkohol übrig. Das Armageddon Bier wurde das erste Mal auf dem Inverness Beer Festival vorgestellt. Dieses fand am 3. November 2012 statt. Allerdings ist das stärkste Bier der Welt gar nicht zu günstig. Auf dem Festival kostete einmal nippen umgerechnet sieben Euro. Das ehemalige stärkste Bier der Welt wurde von der niederländischen Brauerei „Het Koelschip“ aufgestellt. Das damalige Bier „Start the Future“ hatte rund 60% Alkohol. Doch das Armageddon hat mit 65% Vol. klar gewonnen. Heute kann man das Bier für etwa 50 Euro im Internet erwerben.
Booker’s Kentucky Bourbon
65,2% Vol.
Ein richtig guter Whiskey ist nur schwer zu finden, doch der Booker’s Kentucky Bourbon wird dabei eine Ausnahme machen. Der Whiskey trägt den Namen des Ur-Ur-Enkels von Jim Beam. 1992 begann Booker Noe seinen ganz eigenen Whiskey herzustellen. Hierbei wählte er nur die besten Zutaten und Fässer aus. Natürlich sollte man auf den Geschmack des Booker’s Kentucky Bourbon besonders achten. Durch seine 6- bis 7-jährige Reifung schmeckt er leicht nach Eiche. Auch Vanille und die rauchige Holzkohle kann man aus den Booker’s Kentucky Bourbon herausschmecken. Allgemein ist der Whiskey sehr intensiv und dennoch fruchtig. Die Hauptaromen sind Tannin und Tabak. Schon auf der Zunge wird man diesen herrlichen Geschmack erhalten und im Abgang ist er dann noch sauber, lang und intensiv. Sicherlich ist der Booker’s Kentucky Bourbon ein ganz besonderer Whiskey. Man muss ihn allerdings nicht nur pur genießen, sondern auch in einem angemessenen Mischverhältnis ist der Booker’s Kentucky Bourbon ein Traum und umspielt immer wieder den Gaumen.
Rodniks Absinth Classic
70% Vol.
Rodniks Absinthe werden in Spanien hergestellt und haben einen üppigen Alkoholanteil von 70% Vol. Die wunderschöne grüne Farbe des Rodniks Absinths ist einer dessen Markenzeichen. Doch auch sein spezielles Aroma wird man nicht so schnell vergessen. Wie bei allen Absinthen, ist auch im Rodniks Absinth das Wermutkraut enthalten. Dieses verleiht dem Alkohol eine leichte Bitterkeit. Zusätzlich werden beim Rodniks Absinth noch weitere Kräuter verwendet. Diese geben ihn einen ganz besonderen Charakter. Der Geschmack von Rodniks Absinth ist kräftig und vereint die Aromen der Kräuter perfekt miteinander. Dabei darf natürlich die Sternanisnote nicht fehlen. Die Kombination von Sternanis und den diversen Kräutern macht Rodniks Absinth zu einer großen Besonderheit. Es wird ein würzig kräftiger Geschmack geboten, der leicht bitter ist. Er kommt vor allen in Südeuropa, Asien und Nordafrika wunderbar an. Man kann den Rodniks Absinth natürlich pur genießen, doch auch in einem Mischverhältnis mit Wasser ist er sehr angenehm. Hierbei kann man den Alkoholanteil etwas abmildern. Für die schöne Farbe des Rodniks Absinth sorgen nicht nur die natürlichen Kräuter und ätherischen Öle, sondern auch das klare Quellwasser.
Jamaica kann man nicht nur mit gute Zigarren in Verbindung bringen, sondern auch mit herrlichen Rum. Gerade die Temperatur, die Fülle der Natur und die lange Erfahrung der Hersteller sorgt dafür, dass hier ein einmaliger Rum geschaffen wird. Das schmeckt man bei jedem Schluck. Natürlich ist der Coruba Rum Jamaica dabei keine Ausnahme. Der Alkoholgehalt von 74% Vol. ist nicht gerade niedrig und dennoch kann man ihn auch pur genießen. Er ist bei Kennern vor allem wegen seines kräftigen Aromas beliebt. Gleichzeitig ist er auch intensiv fruchtig und lieblich. Schon beim Öffnen des Coruba Rum Jamaica werden die Düfte in die Nase steigen und die Sinne vernebeln. Die Besonderheit des Coruba Rum Jamaica zeigt sich auch beim ersten Schluck. Sofort werden intensive Geschmacksaromen freigesetzt, die von der Süße der Früchte stammen. Ein großer Vorteil ist, das dieser Geschmack auch noch lange erhalten bleibt. Auch nach dem Genuss des Coruba Rum Jamaica wird man noch die fruchtige Süße im Mund verspüren. Nur langsam werden die einzelnen Geschmacksnoten abklingen. Allerdings muss man den Coruba Rum Jamaica nicht nur pur trinken. Man kann ihn auch für allerlei Mixgetränke, Cocktails oder Longdrinks verwenden. Natürlich sollte man immer ein Auge auf den Alkoholgehalt haben. Gerade wegen diesen hohen Alkoholanteil wird der Coruba Rum Jamaica auch gerne für den beliebten Rumtopf verwendet. Ebenso kann man ihn zum Backen und Kochen verwenden. Vor allem für Süßspeisen wird sich der Coruba Rum Jamaica wunderbar eignen. Ansonsten überzeugt der Coruba Rum Jamaica einfach durch seinen kräftigen und intensiven Geschmack.
Der Name „ Blume Wodka“ offenbart sicherlich nicht, wie viel Alkohol dahintersteckt. Allerdings hat der Blume Wodka sicherlich nichts mit einer niedlichen Blumenwiese zu tun, sondern er kann einen Hagelsturm bei jedem Schluck auslösen. In diesem Fall ist er sehr milde im Geschmack und schon fast geschmacksneutral. Am besten sollte man den Blume Wodka mit Wasser strecken. Man kann den Blume Wodka nicht zu den üblichen Wodkasorten zählen. Jedoch ist er perfekt für die Basis von Cocktails und Longdrinks. Man kann mit dem Blume Wodka auch Kräutersud oder einen Rumtopf ansetzen. Hierfür ist seine neutrale Eigenschaft einfach ideal. Der Blume Wodka hat einfach nicht den unverkennbaren Eigengeschmack eines Vodkas und somit ist er etwas ganz Besonderes. Man kann den Blume Wodka auch pur trinken, jedoch sollte man ihn lieber vermischen. Ansonsten ist der maximale Alkoholpegel schnell erreicht und man kann diesen herrlichen Wodka nicht mehr genießen.
Der Strohrum gehört wohl zu einer der „humaneren“ Alkoholgetränke. Es gibt ihn von 40% Vol. bis 80% Vol. Heute kann man den Strohrum in allerlei Bereichen nutzen und nicht nur trinken. Er wird auch gerne zum Kochen und Backen verwendet. Gerade im warmen Zustand kann der Strohrum mit 80% Vol. sein ganzes Potenzial entfalten. Ein wahres Highlight ist der Strohrum in heißen Getränken. Hierbei wird der hochprozentige Strohrum in Österreich hergestellt. Zu ihm wurde immer dann gegriffen, wenn eine Auszeit von Nöten war. Man wollte eine kleine Pause vom Alltag und fand diese im Strohrum. Heute findet der Strohrum meist Platz in Heißgetränken wie Jagertee, Punsch oder Grog. Aber auch in zahlreichen Cocktails, Mixgetränken und Bowlen kann man diesen Alkohol verwenden. Ganz traditionell wird er in der österreichischen Mehlspeisküche verwendet. Hier kommt er in Torten, Kuchen und Dessert zum Einsatz. Gerade die Taschenflasche ist einfach unverwechselbare und in diversen Größen erhältlich. Weiterhin kann man den Strohrum mit 80% Vol. auch in der Zubereitung von Kompott, aromatischen Rumtöpfen oder Marmelade verwenden.
Absinth 85 Black Edition
85% Vol.
Absinth ist einfach einer der hochprozentigen Getränke der Welt. Man kann seinen Alkoholgehalt fast bis in den 90er Bereich bringen. Der Absinth Black Edition ist mit 85% Vol. schon nah dran. Er wird auch gern als der König unter den Absinthen bezeichnet und ist besonders edel. Er wurde anlässlich des 85-jährigen Firmengründung kreiert und besteht nur aus hochwertigen Rohstoffen. Es gibt diesen Absinth natürlich nur in einer limitierten Auflage und dennoch sollte man sich eine Flasche sichern. Es handelt sich um ein absolutes Spitzenprodukt, das fein ausbalanciert ist und eine leichte Bitternote durch das Wermutkraut besitzt. Hierbei wurde der Absinth Black Edition fünffach gebrannt. Zur Herstellung wurde auch nur das reinste Quellwasser verwendet. Durch den gesamten Herstellungsprozess erhält der Absinth Black Edition einen sehr zarten Charakter. Doch nicht nur der Geschmack ist einzigartig, sondern auch auf die Verpackung wurde sehr viel Wert gelegt. Diese wirkt besonders edel und ist viel zu schaden um sie einfach wegzuwerfen. Ansonsten kann man den Absinth Black Edition pur genießen oder auch in einem Gemisch von Eis und Wasser.
Absinth ist allgemein ein immer sehr stark alkoholisches Getränk. Im „Normalfall“ hat ein Absinth zwischen 42% Vol. bis 78% Vol. Der Absinth aus Hapsburg ist dagegen eine Ausnahme. Unter den Namen „Gold Label“ kann man eine 500 ml. Flasche mit 89,9 % Vol. erhalten. Man kann diesen Absinth zwar pur trinken, sollte ihn aber lieber mischen. Am Tag ist weniger als 2 cl vollkommen ungefährlich. In früheren Zeiten wurde der Hapsburger Absinth in Bulgarien hergestellt. Doch seit kurzen liegen die Produktionsstätten in Italien. Wie alle Absinthsorten, hat auch der aus Hapsburg Absinth eine leichte Note von Anis im Geschmack. Dieses Aroma ist besonders beflügelt und macht den einmaligen Charakter dieses Absinths aus. Man kann vor allem tolle Longdrinks diesen Absinth mixen, aber auch mit Cola oder Saft wird sich der Absinth wunderbar machen. Im richtigen Mischungsverhältnis werden die charakterlichen Stärken des Hapsburg Absinths offenbart.
Dieses Getränk ist sicherlich nichts für „Weicheier“. Der hohe Alkoholanteil ist eine Qual für den Körper und darf nur in sehr geringen Mengen verzehrt werden. Dieser Alkohol wird meist in Italien und Polen verkauft. Hier kann man ihn in handelsüblichen Supermärkten erwerben. In Deutschland ist er meist nur in der Apotheke erhältlich. Am besten sollte man den Alcool Puro mit anderen Getränken vermischen. Somit ist er leichter zu ertragen und auch das unerbittliche Brennen im Rachen bleibt aus. Weiterhin kann man den Alkohol ganz nach Herzenslust dosieren. Jedoch sollte man mit sehr geringen Dosen anfangen und sich dann erst steigern. Eine zu hohe Menge dieses Getränks ist allerdings nicht zu empfehlen. Lieber sollte man es als „Experiment“ ansehen. Darüber hinaus wird der Alcool Puro auch zum Desinfizieren von Wunden genutzt. Jedoch wird er auch gerne in der Küche verwendet. Man kann ihn in verschiedenen Speisen nutzen und diesen somit eine hauchzarte Note von Alkohol geben. Bei zu viel Konsum kann er schnell zu Kopfschmerzen, Ohnmacht oder schlimmeren führen.
Dieses Getränk wird auch Weingeist, Trinkalkohol oder Neutralkohol genannt. Hierbei wird Prima-Sprit als Basis für weitere Liköre, Früchtetöpfe, Beerenaufsätze, Eierliköre, Tinkturen, Essenzen und Aromen verwendet. An sich ist Prima-Sprit vollkommen rein und fast komplett geschmacksneutral. Deswegen wird dieses Getränk auch nicht in seiner Reinform getrunken, sondern gestreckt. Natürlich kännte man dieses Getränk auch einmal pur probieren. Jedoch dann nur extrem kleine Mengen. Bei Prima-Sprit wird oftmals Wasser hinzugeben, damit der Alkoholgehalt etwas gesenkt wird. Somit kommt das leichte Brennen des Prima-Sprit hervor und dennoch bleiben auch die Aromen des restlichen Getränks erhalten. Der seichte Geschmack des Prima-Sprits kann dann noch zur Geltung kommen. Er ist besonders mild und angenehm. Dennoch benötigt man eine geübte Zunge, damit man den Eigengeschmack des Alkohols erschmecken kann. Ansonsten ist Prima-Sprit nur zum Strecken von unterschiedlichen Getränken gedacht. Bei übermäßigen puren Konsum kann es zu schlimmen Erkrankungen kommen.