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Die 10 besten Sportarten für den Rücken

Sport kann dem Rücken schaden. Da lässt man das Sporteln doch lieber gleich, oder? Auf keinen Fall! Denn Sport ist gut für den Rücken – vorausgesetzt es ist die richtige Sportart. Zum Beispiel erhält Radfahren oder Inlineskaten die Gesundheit des Rückgrats. Hier ist die Top 10 der rückenfreundlichsten.

Schwimmen und Co.

Schwimmen, Wasserball oder Aquafitness – diese Sportarten sind für Rückengeplagte sehr gut geeignet. Im Wasser wiegt man nur etwa ein Siebtel des Gewichts, wodurch Rücken und Gelenke entlastet werden. Egal bei welcher Sportart: Die Intensität des Trainings sollte der eigenen Fitness angepasst sein. Das heißt nicht übertreiben. Denn zu viel Beanspruchung schadet dem Rücken. Wenn du Probleme hattest oder sogar einen Bandscheibenvorfall, solltest du vor dem Sporteln immer Rücksprache mit dem Arzt halten.

Wandern

Wandern aktiviert und stärkt die Rückenmuskulatur und ist damit ein guter Sport für den Rücken. Außerdem kommt der Kreislauf in Schwung. Fang ruhig erstmal langsam an, etwa mit ausgedehnten Spaziergängen. Kleine Wanderungen ohne viele Höhenmeter oder unebenes Gelände kann man auch trotz leichter Rückenbeschwerden unternehmen. Nach dem Spazieren tut Wärme bei Rückenschmerzen gut – zum Beispiel in Form einer Wärmeauflage aus der Apotheke.

Radfahren

Um Schmerzen an der Wirbelsäule vorzubeugen, eignen sich vor allem Sportformen, bei denen der Rücken gerade bleibt und die gleichzeitig den Rumpf stärken. Beim Radfahren wird das ermöglicht, daher zählt das gute alte Radeln zu einer der rückenfreundlichsten Sportarten. Lenker und Sattel sollten dabei so eingestellt sein, dass man in aufrechter Haltung in die Pedale treten kann. Dann trägt der Drahtesel das Körpergewicht: Der Rücken wird entlastet und die Muskulatur gestärkt.

Inlineskaten

Der Sport für den Rücken sollte regelmäßig ausführbar sein. Inlineskaten geht beinahe überall und ist als Alternative zum Auto oder dem Bus geeignet, um von A nach B zu kommen. Das Fahren auf Rollen gehört zu den Sportarten, die den Rücken wenig belasten.

Wirbelsäulengymnastik

Eine gestärkte Rückenmuskulatur verzeiht uns auch die ein oder andere faule Phase. Wie kann man die Muskelgruppen trainieren? Zum Beispiel bei der Wirbelsäulengymnastik. Die Übungen zielen speziell darauf, die Muskeln in dem empfindlichen Bereich zu kräftigen und zu dehnen. Die Kurse werden in Fitnessstudios, Sportvereinen oder Volkshochschulen angeboten.

Yoga

Yoga-Übungen stärken und dehnen die Rückenmuskulatur. Zusätzlich fördern sie die Entspannung, indem die Atmung vertieft wird. Yoga und andere Sportarten, die zur Entspannung beitragen, haben daher eine positive Auswirkung auf die innere Balance. Das kommt ebenso dem Rücken zugute. Oftmals sind Rückenschmerzen nämlich durch Stress bedingt, bei dem sich die Muskeln anspannen und auf Dauer schmerzhafte Verhärtungen entstehen.

Beachvolleyball

Volleyball trainiert fast alle Muskeln im Körper. Die Variante, die auf Sand ausgeführt wird, ist besonders gut für den Rücken geeignet, da der weiche Untergrund die Sprünge abfedert – die Gelenke, Bandscheiben und Wirbel werden es danken. Die Sportart Tennis ist dagegen weniger geeignet für den Rücken. Denn die Stopp- und Drehbewegungen stauchen den Rücken, was Überlastungen verursachen kann. Ebenso ist Badminton aufgrund von abrupten Richtungswechseln und Stopps nicht zu empfehlen.

Wintersport: Skilanglauf

Mit der richtigen Technik kann auch der Wintersport Skilanglauf eine rückenfreundliche Betätigung sein, die das Herz-Kreislauf-System stärkt. Die tiefen Rückenmuskeln werden beim Langlauf trainiert und die Bandscheiben entlastet.

Tanzen

Beim Tanzen wird die Haltung, die Körperwahrnehmung und die Koordination geschult – davon profitiert der Rücken enorm. Außerdem macht Tanzen viel Spaß und hält fit. Tanzschulen bieten Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene an und auch verschiedene Tanzarten sorgen dafür, dass es nie langweilig wird.

Fußball

Bewegungsmangel ist eine der häufigsten Ursachen für Rückenbeschwerden. Such dir daher am besten einen Sport, der dir Spaß machst. Dann ist auch die Chance höher, „am Ball“ zu bleiben. Wie wäre es zum Beispiel mit Fußball? Fußball ist zwar nicht bei bestehenden Rückenproblemen geeignet, kann aber Beschwerden vorbeugen. Durch den Wechsel von Be- und Entlastung beim Laufen, Gehen und Stehen wird die Wirbelsäule geschont. Wichtig ist es dabei, sich vor dem Spiel gut aufzuwärmen und zu dehnen.