Nachdem die moderne Technologie und die Angebote in der digitalen Welt rasant wachsen, wird es für Eltern immer wichtiger, Software zum Kinderschutz in die Smartphones ihrer Kids zu installieren. Einerseits können die Eltern den Zugang zu Seiten mit jugendgefährdenden Inhalten sperren und die Kinder vor einem Hackerangriff schützen. Zum anderen wissen sie dank der GPS-Funktion auch jederzeit, wo sich ihre Kinder aufhalten. Neben der Spyzie-Elternkontrolle App gibt es noch zahlreiche weitere Alternativen, allerdings überwiegend für das Android-Betriebssystem.
Das Einrichten: kinderleicht
Wie die Eltern den Eltern Monitor auf dem Smartphone ihres Kindes einrichten, erfahren sie in aller Regel auf der Webseite des jeweiligen Anbieters. In ausführlichen Tutorials bekommen sie erklärt, wie die Installation funktioniert und was die jeweilige App alles kann.
Welches sind die besten Schutz-Apps für Kids?
Bezüglich der Leistung und der Qualität gibt es natürlich erhebliche Unterschiede. Das hängt unter anderem damit zusammen, welches Endgerät mit einer Schutzapp ausgestattet werden soll. Zwar sind die meisten Apps auf unterschiedliche Endgeräte zugeschnitten, jedoch kann die eine Software ihre Stärken im Schutz von Smartphones haben, während sich andere für den PC besser eignen. Folgende Apps sind bei den Eltern äußerst beliebt:
– Spyzie
– unknowkids
– Netsanity
– Netnanny
– Family Time
– Qustodio
– OurPact
– Appmia
– ScreenTime
– Teenlimit
Worauf kommt es bei der Anwendung an?
Sind sich die Eltern nicht sicher, welche Anwendung für ihren Bedarf die beste Lösung bietet, sollten sie vorab einen Test zu Rate ziehen, die im Netz von zahlreichen Magazinen angeboten werden. Dabei überprüfen die Tester den Umfang der jeweiligen Anwendungen und nehmen deren Funktionen genau unter die Lupe. Auch die Erkennungs- und Filterleistung wird dabei ins Auge genommen. Größtenteils erfüllen die Anwendungen ihre Aufgabe auch voll und ganz. Wesentliche Unterschiede gibt es lediglich hinsichtlich des Umfangs der Funktionen und der jeweiligen Ausstattung.
Das wichtigste Kriterium für eine Kinderschutz-App ist dabei natürlich die Frage, wie gut Webseiten und deren Inhalte sortiert werden und wie gut sich diese blockieren lassen. Sobald die Eltern die App installiert haben, müssen sie lediglich noch eingeben, wie alt ihr Kind ist. Die Programme werden dann von der App automatisch auf dieses Alter eingestellt.
Beim Filtern von Webinhalten setzen die Anbieter allerdings auf unterschiedliche Methoden. Beispielsweise können die Eltern durch das sogenannte Whitelisting jene Webseiten, die ihr Kind aufrufen darf, genau definieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Webseiten nach ihren Inhalten und dem Namen von der Anwendung logisch ausgewertet werden.