Den Moment festhalten. Ganz viele Menschen haben heutzutage eine Kamera, um die schönen Momente des Lebens festzuhalten. Heute zeige ich euch die 10 Punkte, wie ihr zum perfekten Foto kommt und was ihr sonst noch so beachten solltet.
1. Druckt eure Bilder aus Zuerst einmal mal ein Tipp, den mittlerweile viele in der Welt des Internets vergessen. Druckt eure Bilder aus. Die ganzen tollen Bilder sind viel zu schade, als dass sie auf der Festplatte verschimmeln und nie wieder angeschaut werden. Es gibt viele tolle Fotoalben, oder auch zahlreiche Bilderrahmen, sodass ihr eure Wohnung verschönern könnt mit euren Bildern.
2. Andere Perspektive wählen Es gibt Motive, die immer wieder von der gleichen Position aus fotografiert werden. Wechselt einfach mal die Perspektive. Legt euch z. B. auf die Erde, oder nutzt die Natur, um euer Motiv z. B. mit Blättern einzurahmen.
3. Von 11 – 3 hat der Fotograf frei Wenn ihr wirklich besondere Bilder wollt, vermeidet die grelle Mittagssonne. Durch das harte Licht entstehen unschöne Schatten und die Bilder gleichen meistens Postkartenmotiven. Nutzt daher die Morgen- und Abendstunden. Dort wird das Licht sehr weich, wenn die Sonne tief steht und ihr erzeugt einzigartige Stimmungen.
4. Haltet eure Kamera bereit Nichts ist schlimmer, als wenn ihr den einen Moment verpasst. Es gibt zahlreiche Tragegurte, sodass ihr eure Kamera um die Schulter hängen könnt und somit immer bereit habt.
5. Besorg dir eine Festbrennweite Holt euch eine Festbrennweite. Dadurch verliert ihr zwar die Zoomfunktion und müsst euch mit den Füßen bewegen, aber ihr gewinnt dadurch enorm an Wissen. Ihr müsst euch Gedanken um den Ausschnitt machen und durch die offene Blende, habt ihr eine Menge kreativer Möglichkeiten, um das Motiv z. B. freizustellen, sodass der Hintergrund schön unscharf wird.
6. Regeln beachten Wie so überall gibt es auch in der Fotografie bestimmte Regeln, die man beachten sollte, oder bewusst brechen. Beachtet man Regeln, wie z. B. die Drittel Regel, den goldenen Schnitt, oder achtet auf Farbharmonien wirkt das Bild gleich viel spannender. Diese gelten natürlich nicht immer und wenn man weiß wieso und warum, dann darf man diese auch bewusst brechen.
7. Keine Angst vor hoher ISO Viele denken immer, dass ein hoher ISO Wert schlecht sei. Aber es gibt Situationen, wo eine hohe ISO einfach unvermeidbar ist. Besser ihr schraubt die ISO direkt etwas höher, als dass das Bild später viel zu dunkel o. ä. ist und ihr es aufhellen müsst. Dadurch würde dann nämlich noch wesentlich mehr Rauschen entstehen. Lieber ein verrauschtes Bild als gar keines!
8. Vordergrund macht Bild gesund Ein Bild wirkt relativ schnell langweilig, wenn am Ende des Bildes nur das Hauptmotiv zu sehen ist. Versucht mal etwas in den Vordergrund zu platzieren. Sei es eine Bank, oder ein schöner großer Ast im Wasser. Solche Sachen machen das Bild an sich spannender und lenken den Blick des Betrachters zum Hauptmotiv hin.
9. Nutzt ein Stativ Ein Stativ kann euch so viel mehr Möglichkeiten verschaffen. Dadurch, dass ihr dann länger belichten könnt, könnt ihr eure ISO auf einen geringen Wert halten und somit Langzeitbelichtungen machen, wo z. B. das Wasser ganz glatt wird, oder die Wolken ziehen. Und es besteht nicht die Gefahr des Verwackelns.
10. Habt immer Ersatzzubehör in der Tasche Jeder dürfte es kennen. Ihr hattet eine lange Fahrt, um zu fotografieren und auf einmal stellt ihr fest, dass euer Akku leer ist, oder ihr die Speicherkarte im Computer vergessen habt. Nichts ist ärgerlicher als das. Deshalb kauft euch Ersatzakkus und Speicherkarten, welche ihr immer im Rucksack deponiert lasst.