Gerüchte und Fakenews sind zwei der größten Probleme des Internets. Darunter haben auch Größen zu kämpfen – etwa McDonald’s. Denn wo der Erfolg ist, sind die Neider und die Gerüchte nicht weit. In einer neuen Kampagne nimmt die Fastfood-Kette einen sehr beliebten Mythos aufs Korn – und will damit gleichzeitig die Wahrheit verbreiten.
Beef… aus Baumwolle
Herr Beef ist Besitzer einer Strikfabrik. Nach der großen Wollkrise hat er neue Wege gefunden, um sein Unternehmen zu retten. Seither ist er in die Systemgastronomie umgestiegen und strikt für McDonald’s Bratlinge. Ist ja dem Konsument egal, solange „100% Beef“ drin ist. Ein Video gibt einen kleinen Einblick in die Fabrik und wie Beef den Belag für die Burger herstellt.
Das ist natürlich Quatsch: Bei McDonald’s ist mit „Beef“ tatsächlich Beef gemeint, also Rindfleisch. Dessen Herkunft ist zurückverfolgbar, aber dennoch hat sich das Unternehmen dazu entschieden, bewusst über das Ziel hinauszuschießen. Denn am besten kann man die Verschwörungstheoretiker immer noch mit der Krone des Absurden in die Flucht schlagen.
Der Spot „Beef“ ist dabei nicht der einzige aus der Kampagne. Bereits mit „Pommeswald“ haben die Marketing-Agenturen für die Fastfood-Kette einen viralen Erfolg gelandet – mehr als 9 Millionen Nutzer haben sich das auf den sozialen Netzwerken angeschaut. McDonald’s möchte damit mit einem Augenzwinkern den Gerüchten begegnen und aufklären, was es mit der Herkunft wirklich auf sich hat. Und dass weder Plastik, noch Menschenfleisch oder Baumwolle in den Burgern ist. Auf der offiziellen Website kann man sich alle Fakten zum Thema genau durchlesen.
Dieser Artikel wurde in Kooperation mit McDonald’s veröffentlicht.