Das Reinigen von Häusern, Wohnungen, Gärten oder Höfen gehört nicht zu den beliebtesten Haushaltsaufgaben. Dennoch gehen Hausbesitzer dieser Tätigkeit nach. Das liegt daran, dass sich die Mehrzahl der Menschen in ihren vier Wänden wohlfühlt, wenn diese makellos sauber sind.
Kluge Köpfe haben praktische Saugroboter erfunden, welche die mühevolle Reinigungsarbeit übernehmen. Wenn jedoch die Reinigung des Vorhofes ansteht, müssen die Besitzer selbst Hand anlegen.
Auf dem Markt existieren jedoch zahlreiche Kehrmaschinen, welche die Reinigung von Gehwegen, Vorhöfen, Garagen und Einfahrten um ein Vielfaches erleichtern. Sie verfügen über Räder und große Seitenbesen. Die Nutzer können die Maschinen vor sich herschieben und während des Kehrens ihre physischen Kräfte schonen. Konkrete Ratschläge, wie sie nachfolgend präsentiert werden, können Besitzer von Kehrmaschinen als Anleitung nutzen.
Eine gute Qualität hat ihren Preis
Experten, die sich mit den Kehrmaschinen auskennen, raten interessierten Käufern, auf die Qualität zu achten. Günstige Geräte erbringen nicht dieselbe Leistung wie hochwertige Modelle. Außerdem verfügen teurere Produkte über eine bessere Bedienerfreundlichkeit.
Eine Schutzbrille gehört zu der notwendigen Grundausstattung
Die Kehrmaschinen wirbeln Staub und kleine Teilchen auf. Diese können innerhalb von wenigen Sekunden in die Augen der Nutzer fliegen und die Hornhaut dauerhaft verletzen. Das kann zu erheblichen Sehschäden führen. Da die Kehrmaschine mit einer enormen Geschwindigkeit arbeitet, funktioniert der automatische Lidschlussreflex nicht. Aus diesem Grund müssen die Individuen unbedingt bei jedem Kehrvorgang eine Schutzbrille tragen.
In diesen Fällen ist eine besondere Vorsicht wünschenswert
Kinder oder Haustiere sollten nicht in der Nähe sein, wenn die Nutzer ihre Kehrmaschine bedienen. Für den Fall, dass diese sich im näheren Umfeld befinden, sollten die Benutzer dafür Sorge tragen, dass sie einen großen Sicherheitsabstand einhalten. Kinder sind von Natur aus neugierig und rennen unüberlegt auf elektrische Geräte zu. Deshalb sollten die Individuen auf das schnelle Entgegenlaufen der kleinen Erdenbürger vorbereitet sein und die Maschine jederzeit ausschalten können.
Rücksicht auf die Querschläger nehmen
Kleine Steinchen, die nicht den Weg in die Auffangbehälter finden, sondern blitzschnell nach außen springen, nennen sich Querschläger. Sie sind besonders gefährlich und erhöhen die Verletzungsgefahr.
Nicht mit der Hand eingreifen
Diejenigen, die das Gerät bedienen, sollten auf keinen Fall in die arbeitenden Besen, Bürsten oder Walzen greifen. Erstens gibt es dafür keinen Grund und zweitens können sie sich damit ernsthafte Verletzungen zufügen.
Die komplette Umgebung sichern
Steinchen, die durch die Gegend fliegen, können Autos, die sich in der Nähe befinden, beschädigen. Das kann für den Nutzer der Kehrmaschine ganz schön teuer werden. Deshalb sollten sie die komplette Umgebung sichern, ehe sie sich an die Arbeit machen.
Die Wartung des Geräts
Die Eigentümer dürfen die Kehrmaschine nur in einem absoluten Stillstand warten. Dasselbe gilt für das Leeren des Auffangbehälters.
Bedienungsanleitung sorgfältig durcharbeiten
Unfälle können auch auf eine falsche Bedienung zurückgehen. Deshalb sollten die Nutzer die Bedienungsanleitung sorgfältig durcharbeiten, ehe sie mit der Nutzung des Geräts beginnen.
Die richtige Maschine für das jeweilige Vorhaben wählen
Die Nutzer sollten darauf achten, die richtige Maschine zu wählen. Für größere Flächen bietet sich die Akku-Kehrmaschine an. Die Motorkehrmaschine hat sich jedoch in der Praxis als idealer Reinigungshelfer in der kalten Jahreszeit erwiesen.
Die Größe des Geländes vor dem Kauf abmessen
Kehrmaschinen haben unterschiedliche Größen. Die Käufer sollten darauf achten, dass diese mit ihrem Vorhof oder Garten harmonieren.
Extra-Tipp zum Schluss: Den Auffangbehälter nie ganz füllen
Experten empfehlen den Nutzern, den Auffangbehälter nie ganz zu füllen, um ein maximales Reinigungsergebnis zu erhalten. Wenn der Behälter voll ist, wirbelt er den Dreck auf.