Hunde gehören zu den beliebtesten Haustieren weltweit. Sie verdanken diese Tatsache zum einen ihrer Optik und zum anderen ihrer hohen Bindung zum Menschen. Das liegt daran, dass die Verwandten des Wolfs ihre Herrchen und Frauchen als Rudelführer betrachten. Ferner können die klugen Vierbeiner kranken oder körperlich eingeschränkten Menschen helfen.
Blindenhunde sind Gold wert. Doch die Lieblingshaustiere werden auch mit der Zeit älter. Dann sind sie auf die Hilfe ihrer Besitzer angewiesen und benötigen eine Ernährungsumstellung. Mit einfachen Tricks können Hundeliebhaber ihre Vierbeiner spielerisch an die neue Ernährung heranführen.
Das Futter auf Inhalts- und Zusatzstoffe prüfen
Die Besitzer müssen ihre Hunde langsam an das neue Futter gewöhnen. Bei einer rapiden Umstellung können Verdauungsprobleme auftreten. Deshalb sollten die Hundehalter überprüfen, welche Zusatz- und Inhaltsstoffe in dem von ihnen gewählten Futter enthalten sind.
Die richtige Vorgehensweise während des Umstellungsprozesses
Die Hundebesitzer sollten während der Zeit des Umstellungsprozesses, ihre Lieblinge zwischen fünf und sechs Mal am Tag füttern. Die kleinen Portionen helfen den Fellnasen dabei, sich nach und nach an die neue Ernährung zu gewöhnen.
Die Dauer der Futterumstellung
Tierärzte raten, die Dauer auf zwei Wochen auszudehnen. Auf diese Weise können die Besitzer eventuelle Unverträglichkeiten, wie Durchfall oder Erbrechen, effektiv vermeiden.
Gründe für die Ernährungsumstellung
Die Gründe für die notwendige Futterumstellung sind so vielfältig wie die Tiere selbst. Das plötzliche Auftreten einer Allergie oder eine Verschlechterung des Fells können eine Ernährungsumstellung erfordern.
Plötzliche Ablehnung des Futters
Wenn der Hund das neue Futter aus irgendeinem unerklärlichen Grund plötzlich ablehnt, können die Hundehalter, die neue Ernährung reduzieren. Sie sollten ihrem Liebling zwei Tage sein altes Futter vorlegen und am dritten Tag, wieder das neue Essen geben. Dieser Rhythmus hat sich in der Praxis bewährt.
Die richtige Menge der neuen Ernährung erfolgreich bestimmen
Die Hunderasse bestimmt die richtige Menge des neu eingeführten Essens. Auch die sportlichen Aktivitäten der Vierbeiner spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahl der Futtermenge. Die Hundebesitzer, die sich ratlos fühlen, können auch eine Rücksprache mit ihrem Tierarzt halten.
Was tun, wenn der Vierbeiner die neue Ernährung nicht verträgt?
Wenn der Hund die neue Ernährung, trotz der genannten Tricks, nicht verträgt und mit Verdauungsproblemen, Durchfall, Erbrechen oder Appetitlosigkeit kämpft, sollten die Besitzer unbedingt dem Tierarzt einen Besuch abstatten. Der kann den Ursachen auf den Grund gehen.
Mögliche Nebenwirkungen, die bei der Umstellung auftreten können
Der Stuhl kann wichtige Hinweise über Nebenwirkungen liefern. Starke Blähungen gehören zu den häufigsten Nebenwirkungen, die mit einer Futterumstellung einhergehen. Wenn es sich um eine Unverträglichkeiten handelt, leidet der Hund vermehrt unter Durchfällen.
Ernährungsumstellung bei Welpen
Wenn es sich um eine Futterumstellung bei Welpen handelt, sollten die Besitzer darauf achten, zum Juniorenfutter zu greifen. Dieses enthält spezielle Inhaltsstoffe, die das Wachstum der Welpen fördern.
Futterumstellung bei Seniorenhunden
Ältere Hunde benötigen andere Nährstoffe als jüngere Vierbeiner. Deshalb müssen die Hundehalter bei der Umstellung auf die richtigen Nährstoffe achten. Die Senioren benötigen ein anderes Futter, da sie körperlich weniger aktiv sind.