Hygiene ist vor allem in den eigenen Vier Wänden besonders wichtig. Um gesund zu bleiben und für ein sauberes Zuhause zu sorgen, kommen hier unsere 10 Tipps für mehr Hygiene im Haushalt.
1. Immer nass wischen
Ein Staubwedel ist zwar praktisch, reinigt die Wohnung allerdings nur sehr bedingt. Um Schmutz und Allergenen den Gar auszumachen, sollten alle Oberflächen im Haus immer mit einem feuchten Tuch abgewischt werden.
2. WC Reiniger einwirken lassen
Das Putzen der Toilette ist nicht nur unschön, sondern oftmals auch sehr mühselige. Daher den WC Reiniger einfach für zwanzig bis dreißig Minuten einwirken lassen, kurz die Bürste zur Hand nehmen und fertig. Auf dieser Seite gibt es die passenden Reinigungsmittel.
3. Verschiedenfarbige Mikrofasertücher verwenden
„Welcher Lappen war noch gleich für die Toilette vorgesehen?“ Um solche Fragen zukünftig zu vermeiden, helfen verschiedenfarbige Mikrofasertücher. In einer Packung sind diese meist schon in unterschiedlichen Farben erhältlich. Eine entsprechende Liste im Putzschrank unterstützt die Organisation zusätzlich.
4. Häufiger in Etappen putzen
Die meisten Menschen neigen dazu, am Wochenende das gesamte Haus zu putzen. Unter der Woche wird die Wohnung allerdings vernachlässigt, da schlichtweg die Zeit fehlt. Daher ist es ratsam, öfter mal in Etappen zu putzen, anstatt an einem Tag den gesamten Großputz vorzunehmen. Beispielsweise wird montags das Bad gereinigt und dienstags gesaugt.
5. Regelmäßig Lüften
Nicht nur der Infektionsschutz der BZgA, auch Ärzte raten dazu, regelmäßig zu lüften. Denn in geschlossenen Räumen können sich Keime schneller vermehren und breiten sich so in der gesamten Wohnung aus. Zusätzlich sorgt trockene Heizungsluft dafür, dass Schleimhäute vermehrt austrocknen und Krankheitserreger schlechter abgewehrt werden können. Die unangenehmen Folgen sind Grippe und Halsschmerzen.
6. Textilien richtig waschen
In feuchten Handtüchern, Geschirrtüchern und Lappen fühlen sich Bakterien besonders wohl. Um diese abzutöten, reicht eine einfache Wäsche nicht aus. Für das effektive Vorgehen gegen die Krankheitserreger ist eine Waschtemperatur von 60 Grad erforderlich.
7. Handtücher aufhängen
Um die Umwelt zu schonen, sollten Handtücher mehr als nur einmal verwendet werden. Damit sich in ihnen keine Keime ansiedeln, sollten sie nach der Benutzung zum Trocknen aufgehängt werden. Optimal sind Handtuchhalter direkt am Heizkörper.
8. Geschirr mit klarem Wasser nachspülen
Wer sein Geschirr von Hand wäscht, lässt meist heißes Wasser in das Becken laufen und spült darin die Teller. Wichtig ist dabei, nach dem Abwasch das Geschirr unter klarem Wasser erneut abzuwaschen, da Keime sonst daran haften bleiben könnten.
9. Schneidebretter austauschen
Auf Schneidebretter sammeln sich unzählige Bakterien, die sich in den Schnittkerben einnisten können. Daher ist es ratsam, die Brettchen regelmäßig gegen Neue auszutauschen.
10. Kühlschrank reinigen
Im Kühlschrank lagern viele verschiedene Lebensmittel – vom Gemüse bis zum Fleisch. Da sie alle einen optimalen Nährboden für Keime bilden, sollte das Gerät mindestens einmal im Monat gründlich ausgewaschen werden. Auf dieser Webseite gibt es viele Tipps zum gründlichen Reinigen der Küche.