Schimmel möchte doch wirklich niemand in seiner Wohnung haben und zudem ist er sich noch wirklich schädlich für die Gesundheit und kann zahlreiche Probleme verursachen. Und da wir bis zu 90% unseres gesamten Lebens in geschlossenen Räumen verbringen, sollten wir besonders auf gesunde Luft in unseren Wohnräumen achten. Dies kann mit einem Luftentfeuchter oder auch einem Luftreiniger geschehen, die es in unterschiedlichen Ausführungen und Techniken gibt. Um das richtige Produkt für die Anforderung zu finden, hier 10 Tipps:
1. Raumtemperatur
Hört man zuerst, dass es auf die Temperatur ankommt, die in einem Raum vorzugsweise vorzufinden ist, kann man sich nicht direkt erklären, was das mit der richtigen Wahl zu tun hat. Doch es gibt in der Tat für die unterschiedlichen Temperaturen verschiedene Modelle und Techniken die sich eigenen. Am besten man informiert sich bei einem Fachhändler über passende Produkte.
2. Raumform
Die Form des Raumes, in dem der Luftentfeuchter genutzt wird, ist auch ausschlaggebend. Die Luft zirkuliert in einem Raum der L-Form nicht so gut wie vergleichsweise in einem rechteckigen Raum und es kann je nach Größe des Raumes hilfreich sein zusätzlich einen zweiten Entfeuchter aufzustellen.
3. Raumgröße
Bei den meisten Entfeuchtern ist angegeben, für welche Quadratmeterzahl sie sich eignen. Möchte man mehrere Räume oder eine ganze Wohnung entfeuchten, dann ist es ratsam das Gerät so auszusuchen, dass es sich für den größten Raum eignet und es dann nach und nach in allen Räumen zu nutzen. Geöffnete Türen reichen nicht aus, um eine komplette Wohnung zu entfeuchten, auch wenn die Leistung des Gerätes die Gesamtquadratmeterzahl abdeckt. Hier kommt wieder die oben genannte Luftzirkulation zu tragen.
4. Deckenhöhe
Die Angaben zu den Leistungen der Entfeuchter konzentrieren sich an Räumen mit Standard Decken. Sind Ihre Räume höher als die üblichen 2,5 m, dann sollte man lieber das Gesamtvolumen im Auge behalten, um ein geeignetes Gerät auszuwählen.
5. Entfeuchtungsleistung
Die Entfeuchtungsleistung wird in Litern pro Tag angegeben. Man sollte dabei beachten, dass je stärker ein Gerät ist, natürlich auch der Stromverbrauch höher ausfallen kann. Man sollte also nicht nur auf die mögliche Menge die innerhalb eines Tages angesagt werden kann achten, sondern zudem auch abwägen, ob man so viel Leistung auch wirklich benötigt.
6. Energieverbrauch
Der Energieverbrauch muss bei jedem elektrischen Gerät angegeben werden, so auch bei einem Luftentfeuchter. Geräte mit einem niedrigeren Verbrauch sind auf Dauer gesehen günstiger, zudem leistet man so einen Betrag zum Klimaschutz.
7. Anschaffungspreis
Natürlich vergleicht man vor dem Kauf unterschiedliche Anbieter im Internet, man sollte aber nicht unbedingt direkt beim günstigsten zuschlagen, ohne sich darüber zu informieren, welche Energieeffizienzklasse das Gerät hat. Denn auf die Dauer zahlt man sonst beim Stromverbrauch drauf.
8. Verbrauchskosten
Zu den Verbrauchskosten zählt nicht nur der Stromverbrauch, sondern man sollte sich auch informieren, ob etwaige Folgekosten entstehen können. Das können zum Beispiel Filter sein, die getauscht werden müssen.
9. Geräuschpegel
Je nachdem wo man das Gerät aufstellt, kann es mehr oder weniger als störend empfunden werden, wenn das Gerät sehr laut ist. Für Kellerräume, in denen niemand unmittelbar in der Nähe Ruhe finden möchte, reicht ein Entfeuchter aus, der besonders gute Leistung bringt bei dem es aber auf die Lautstärke nicht weiter ankommt.
10. Bedienbarkeit
Wie alle elektronischen Geräte, so sollte auch der richtige Entfeuchter leicht bedienbar sein, so dass man nicht erst stundenlang Einstellungsmöglichkeiten durchforsten muss, um das Gerät zum Laufen zu bringen.