Eine Unternehmensgründung ist ein Abenteuer und bedeutet zugleich den Aufbau einer erfolgreichen Marke. Die Markenstrategie begleitet einen Unternehmer auf dieser Reise wie ein goldener Faden, der im Verlauf der Zeit zu einem wertvollen Goldschatz wird, den es zu behüten gilt.

Wir beschreiben ihnen in unserem Artikel zehn Tipps für Branding mit denen ihre Marke zum Erfolg wird und den Bekanntheitsgrad ihres Unternehmens erhöht.

1. Marke im Fokus

Gleich am ersten Tag der Firmengründung steht die Marke im Mittelpunkt, um die herum die Produkte, Dienstleistungen und Philosophie entwickelt wird. Eine Marke spiegelt das gesamte Gefüge ihrer Firma wider, welche ihre Motivation als Gründer beinhaltet und die Werte in sich vereint.

Das Logo wird basierend auf der Markenfarbe, den Grafikstil und der unternehmerischen Philosophie entwickelt. Die Marke sollte einprägsam, leicht erkennbar sein und sich von der Konkurrenz abheben.

2. Zielgruppe berücksichtigen

Die Markenstrategie verfolgt eine interne und externe Seite, die beide zu Firmenzielen kombiniert werden, ihre Mitarbeiter motivieren und ein Gemeinschaftsgefühl erzeugen.

In ihrer Außenwirkung spricht die Marke ihre Zielgruppe an, die es zu definieren gilt. Welche Personen und Unternehmen die Zielgruppen sind, wird im Businessplan festgelegt.

Von Relevanz sind auch Blogger, Influencer und Journalisten, weil sie das Außenbild ihrer Marke mitgestalten werden.

3. Marke objektiv betrachten

Die eigene Marke objektiv in ihrer Gesamtheit aus allen Blickwinkeln zu betrachten, ist eine wertvolle Unterstützung zur Realisierung einer Markenstrategie.

Wenn Sie zum Beispiel ein Restaurant betreiben, stehen ihre Speisekarte, die Gäste, das räumliche Ambiente und ihre Mitarbeiter im Mittelpunkt. Basierend auf diesen Aspekten lassen sich eine passende Marke, das Design und ein Logo entwickeln.

4. Regelmäßiger Markenau“dit

Ein Markenaudit sollte mindestens einmal pro Jahr durchgeführt werden und ist ein interner Check, der überprüft wie stark die Marke mit ihrem Unternehmen, Angeboten und Stil übereinstimmt.

Die Wirkung der Marke auf ihre Kunden wird bei diesem regelmäßigen Prozess ebenfalls überprüft. Stimmt alles überein und passt zusammen, desto eher wird das Unternehmen wachsen und in seinem Markt erfolgreich werden.

5. Klare Markenbotschaft

Eine klare Markenbotschaft mit einem Schwerpunkt auf Einfachheit sollte im Mittelpunkt bei der Entwicklung der Marke stehen. Die Zielgruppe muss die Kernaussage der Marke einfach verstehen und hier kann ein Kurznachrichtendienst wie Twitter sehr hilfreich sein. Denn dort sind Nachrichten auf 140 Zeichen begrenzt und motiviert dazu die Markenbotschaft kurz knackig zu formulieren.

6. Bilder und Videos nutzen

Als Key Visuals werden Bilder und Videos im Marketing bezeichnet. Vor allem Videos gewinnen im Internet an Bedeutung und aus diesem Grund ist die Schaffung eines Bewegtbild-Stils empfehlenswert.

In einem Video lassen sich die Gefühle, die mit einer Marke verbunden sind optimal präsentieren und mit der Markenbotschaft verbinden.

Informative, witzige und innovative Videos werden schnell durch das Sharing-Prinzip in den sozialen Medien viral verbreitet. Das Ergebnis ist eine Steigerung des Bekanntheitsgrads.

Ein gutes Beispiel ist das iPhone dessen Kamerafunktion Apple mit eindrucksvollen Videos in den Vordergrund stellt.

7. Mobile Welt berücksichtigen

Die mobile Welt mit ihrer rapide wachsenden Verbreitung von Smartphones und Tablets wird in der Markenstrategie eingebunden. Statt auf ellenlange langweilige Texte wird hierbei auf starke Bilder und Videos gesetzt. Beim Kunden bleibt die Marke im Gespräch und bekannt.

8. Kooperationen

Eine Kooperation führt zu einer Win-Win-Situation für das eigene Unternehmen, seiner Marke und dem Leistungsangebot.

Zum Beispiel kann ein Papierhersteller mit einem bekannten Künstler kooperieren, indem eine limitierte Sonderedition eines Kalenders den Kunden angeboten wird.

Beim Kunden bleibt die Marke im Gedächtnis, die Markenbekanntheit steigt und die Firma kann ihren Umsatz steigern.

9. Flexibel bleiben

Die Beobachtung der Kommunikationswelt ist sinnvoll und erfordert eine Flexibilität, weil neue Player mit einer Kommunikationsplattform auf den Markt kommen.

Ein Beispiel ist der Kurzvideodienst TikTok, der bei der jungen Zielgruppe trendy ist.

Wenn die Zielgruppe etwa junge Erwachsene sind, ist es vorteilhaft, auf TikTok lustige Videos zu posten, die das Publikum ansprechen. Eine Analyse der Kanäle und Technologien ermittelt die Reichweite.

Entsprechend der Reichweite und Popularität gilt es die Markenbotschaften auf die Kanäle zu verteilen.

10. Podcast

Ein Podcast ist eine regelmäßige Audiosendung, die im Internet auf Plattformen wie Audible, iTunes oder Youtube übertragen wird. In einer Podcast-Sendung können die Zielgruppen der Marke mit für sie aktuelle Themen exakt angesprochen werden.

Hier kann der Zuhörer interaktiv durch Kommentare, Likes und Bewertungen mit dem Unternehmen kommunizieren, was in einer stärkeren Kundenbindung resultieren kann.

Fazit

Abschließend sind unsere Tipps für Branding ihrer Marke sehr hilfreich, um die Beliebtheit ihrer Firma und Marken zu erhöhen. Die zehn Strategien sind ein solider Leitfaden, die sich einfach und zeitnah umsetzen lassen, wovon ihr Unternehmen und ihre Kunden gleichermaßen profitieren können.