Die Zeiten, in denen wir ziellos und wahllos alles gekauft haben, was uns die Modeindustrie vor die Nase gesetzt hat sind zum Glück vorbei. Schon lange schauen viele von uns auch hinter die Kulissen und wollen mit ihrem Kauf keine Firmen unterstützen, die Menschen und die Natur ausbeuten. Das haben auch die größeren Modelabels erkannt und nehmen seit einiger Zeit immer mehr Fair Trade Kleidung in ihre Kollektionen mit auf, auf diesem Wege möchten wir euch mitteilen, dass wir dies mit großer Freude beobachten. Und genau aus diesem Grund findet ihr hier 10 Fakten über Fair Trade Kleidung, die ihr wissen solltet:
1. Wirklich faire Kleidung ist entsprechend gekennzeichnet
Um nicht auf die Werbe Versprechen der Händler hereinzufallen und wirklich faire Kleidung zu kaufen, sollte man die Zertifikate kennen, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Zu den großen Siegeln gehören das Gütezeichen der WFTO, EZA-Siegel und das Naturtextil Best Siegel.
2. Seriöse Anbieter erkennen
Wer im Internet faire Kleidung shoppen möchte, der sollte sich die Internetseiten genauer anschauen. Je transparenter sich ein Unternehmen darstellt, desto leichter fällt es die Philosophie, die hinter dem Unternehmen steckt zu erkennen und zu prüfen, ob sie dem fairen Gedanken standhalten kann. Als gutes Beispiel möchten wir hier gern die Seite https://www.zuendstoff-clothing.de/ nennen.
3. Fair und cool
Schon lange kann die fair gehandelte und hergestellte Kleidung mit der Mode konkurrieren. Die Zeiten in denen wie von „Öko-Kleidung“ mit einem Unterton gesprochen haben sind glücklicherweise vorbei.
4. Fairer Handel
Neben einer angemessenen Zahlung für die Erzeuger und den Import der Kleidung versteht sich fairer Handel zudem als eine Strategie um der Armut in den sogenannten Dritte Welt Ländern entgegenzuwirken und sie zu verringern.
5. Steigerung möglich
Wer fair kauft ist schon auf dem besten Weg, noch besser wird es beim Kauf öko-fairer Kleidung und Lebensmittel.
6. Berlin setzt Trends
Lange lag der Blick in Berlin nur auf der Fast Fashion, doch damit ist jetzt Schluss. Berlin entwickelte immer mehr ein Gespür für recycelte Stoffe und Fair Trade-Kleidung. Das schlägt sich nicht nur in der Kleidung in den Szene Vierteln wieder.
7. Was ist Fast Fashion
Im Gegenteil zur nachhaltigen Mode dreht sich bei dem Begriff Fast Fashion alles um Kurzweiligkeit. Kleidung wird schnell hergestellt und die Verweildauer in den Kleiderschränken ist ebenfalls sehr kurz, sei es, weil die Materialien nicht besonders lange halten oder aber der Trend so schnell wie er gekommen ist auch wieder vorbei geht.
8. Fair Trade und Umweltschutz
Bei Fair Trade geht es nicht „nur“ um die fairen Bedingungen für die Lieferanten, Hersteller und Angestellten. Vielmehr spielt neben den sozialen und ökonomischen Gesichtspunkten auch der Umweltschutz eine große Rolle.
9. Bio Zertifizierung
Neben dem Fair Trade Zeichen findet man an circa zwei Dritteln aller Kleidungsstücke zudem Siegel oder Nachweise, dass es sich bei der Kleidung ebenfalls um Bio-zertifizierte Kleidung handelt. Damit wird auch der Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden geregelt und vermieden.
10. Das Thema Recycling
Natürlich spielt Recycling bei Fair Trade eine ebenso große Rolle wie die Biozertifizierung. Wir haben oben ja schon erwähnt, dass Fair Trade und Umweltschutz miteinander verbunden sind. Möchtet ihr ein Produkt kaufen, dessen Herstellung nach dem Global Recycled Standard zertifiziert ist, dann achtet auf das entsprechende Zeichen, dass dies bestätigt.